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2018
07
Jan

Lieber Vorsicht als Nachsicht

Das Sturmtief ist so schnell vorbei gezogen, wie vorhergesagt: Gestern in der Früh hatten wir 25 Knoten aus Ost (die Bucht blieb ruhig, obwohl sie nach Osten offen ist), zu Mittag dann stetige 35 Knoten (etwas Windsee baute sich auf) und am Abend beruhigte sich der Wind schon ein wenig und drehte auf Südost. Seitdem haben wir keinen stetigen Wind, sondern plötzliche Böen bis 45 Knoten. Die rauschen so plötzlich daher, dass kleine Wasserhosen aufgepeitscht werden und das Dingi an seiner Leine hinterm Boot umgedreht wurde – glücklicherweise hatten wir den Außenborder, die Bodenbretter und die Ruder vor dem Sturm in Sicherheit gebracht…

Unsere Vorbereitungen waren etwas übertrieben, aber wir wollten auf der sicheren Seite sein. Ein weiterer Vorteil davon, dass wir die Segel, die Regeplane, das Bimini und die Pitufa-Flachl abmontiert haben ist, dass wir Gelegenheit hatten sie zu servicen. Wir haben ein paar Risse repariert und einige Nähte nachgenäht. Morgen sollten wir alles wieder montieren können und die Pflanzen, die derzeit als Flüchtlinge im Salon sitzen, dürfen dann auch wieder ins Cockpit.

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