Pitufa.at » Fotogalerie » Rauher Törn nach Rapa

Rapa, die südlichste Insel Franz. Polynesiens, liegt ausserhalb der Tropen und das Wetter hier unten ist etwas rauher als wir es gewohnt sind. Von Raivavae aus segelten wir mit einem Wetterfenster los, das erst leichten NW Wind brachte, dann eine Front mit starkem SO und letztendlich starken SW. Der kurze Törn (nur 300 Seemeilen) dauerte 4 Tage, weil wir beim Kreuzen einige Extrameilen machten.

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1/10: Wir verließen Raivavae mit einer leichten Nordwestbrise und konnten am ersten Tag den großen Gennaker fliegen lassen. 4 Knoten Fahrt in nur 8 Knoten Wind - nicht schlecht für die schwere Pitufa.
2/10: Zwischendurch machten wir nur 3 Knoten - perfekte Bedingungen um sich im Pazifik abzukühlen!
3/10: Bald drehte der Wind auf Südost und die nächsten 2 Tage knallten wir hart am Wind in beachtliche Seen...
4/10: Der extreme Krängwinkel und die rauhen Bedingungen waren eine Belastungsprobe für Crew und Boot.
5/10: Unser Weihnachtspaprika färbte sich am 24. als Weihnachtskugel rot um.
6/10: Der einzige Schaden unterwegs: das alte Plexifenster der Sprayhood wurde eingedrückt und der Garten bekam einen Salzwasserguss ab, bevor wir das Loch notdürftig flicken konnten.
7/10: Zwei Tage lang kreuzten wir gegen Starkwind auf und machten einige Extrameilen.
8/10: Am letzten Tag drehte der Wind auf SW und wir konnten einen direkten Kurs auf Rapa nehmen!
9/10: Die Bucht von Rapa ist wunderbar geschützt
10/10: Morgendämmerung nach unserer ersten ruhigen Nacht vor Anker - die Crew hat den Schlaf gut brauchen können...