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2013
31
Mar

Es wird kalt nahe dem Equator

Wir haben immer noch einen leichten Suedostwind, aber aufgrund einer Gegenstroemung von fast 1 Knoten wird Pitufa auf 3 bis 4 Knoten ueber Grund heruntergebremst. Wir wollen uns aber nicht beschweren, so lange wir genug Wind haben, um die Segel zu fuellen. Es wird kuehler, vielleicht spueren wir schon den Effekt des kalten Humboldtstroms. Die Wassertemperatur ist von 27 auf 24 Grad gesunken und in der Nacht wirds froestelig. Auf Nachtwache hab ich heut Leggins, darueber eine Softshellhose, T-Shirt, einen Sweater und noch eine Jacke darueber gebraucht. Unser Nachtwachensystem funktioniert gut und wir bekommen ausreichend Schlaf. Ich gehe um 7 Uhr abends ins Bett, schlafe 2 Stunden, steh um 9 auf, hab dann 4 Stunden Wache, geh um 1 ins Bett, schlaf 4 Stunden und muss um 5 Uhr wieder aufstehen. Auf diese Art krieg ich pro Nacht 6 Stunden Schlaf, tagsueber hol ich noch 2 Stunden Schlaf auf (ich kann bei allen Bedingungen einschlafen). Christian kann tagsueber nicht schlafen, also lass ich ihn bei meiner letzten Wache ausschlafen. Wir sind auf dieses 2 4 4 3+ System auf dem Weg nach Kolumbien umgestiegen und es funktioniert fuer uns besser, als das starre 3 Stunden Nachtwachensystem, das wir vorher hatten.

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