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2014
28
May

Zwischen wandern und werkeln

Nach unserer Ankunft in Opunohu Bay (einer riesigen Bucht auf der Nordseite von Moorea) warfen wir den Anker gleich hinterm Aussenriff, wo bereits etwa 15 Booten im tuerkisfarbenen Wasser schwojten. Nach einem Schnorchelausflug (suesse Adlerrochen, aber kaputte Korallen) beschlossen wir uns weg von brummenden Dinghies und laermenden Generatoren etwa 1,2 Meilen hinein in die Bucht zu verlegen.
Hier sind wir von atemberaubend steilen Bergen umgeben, das Meer ist so ruhig wie ein See, der Wald ueppig und tropisch und nur das Geraeusch von Autos und Buggies auf der Kuestenstrasse, die sich rund um die Bucht zieht, stoert die Ruhe. Es ist eine gute, ruhige Bucht um an Projekten zu arbeiten und ein perfekter Startpunkt fuer Wanderungen in die Berge. Im Moment versuchen wir einen Tag zu werkeln und am naechsten Tag zu wandern ;-)

Gestern haben wir das Dinghi am schwarzen Strand gelandet und sind die steile Strasse ins Opunohu Tal und dann hinauf zum Belvedere Aussichtspunkt gewandert, von wo aus man einen schoenen Blick auf die zwei groessten Buchten der Insel hat: Opunohu Bay, Cooks Bay und der schroffe Mount Rotui dawischen. Als wir die Strasse hinaufschnauften und -schwitzten wurden wir von jeder Menge Leihautos und Ausflugsbussen ueberholt – Moorea ist eine ziemlich touristische Insel. Als wir dann einen schmalen Weg weiterwanderten, hatten wir dann den naechsten Aussichtspunkt mit einem noch spektakulaereren Blick ganz fuer uns allein. Der Grund war, dass dorthin keine Strasse fuehrt und die sich die uebrigen Touristen scheinbar nicht so weit von ihren fahrbaren Untersaetzen wegwagen ;-)

Dieser Morgen begann mit einer Riesenladung Waesche und frisch gebackenen Brot und jetzt haben wir schon eine Oeffnung in ein Bodenbrett geschnitten, unter der bald eine Boosterpumpe fuer den Wassermacher einziehen wird. Diese muss dann noch angeschlossen und die Membranen des Wassermachers getauscht werden. Das wird sicher den Rest des heutigen Tags (und vielleicht auch noch den morgigen) in Anspruch nehmen. Aber wenn dieses Projekt fertig ist, koennen wir uns wieder einen Tag frei nehmen und die Insel erkunden!

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