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2018
17
Nov

Das Ende unseres Abenteuertörns

Am Donnerstag sind wir nach einer schnellen Segelnacht (trotz Leichtwindvorhersage) in Raivavae angekommen. Gerade als wir auf den Pass zufuhren begann es zu schütten wie aus Kübeln, die hohe Insel war komplett in den Wolken versteckt und wir waren froh, dass wir einer alten GPS Spur zu einem Ankerplatz folgen konnten, wo wir schon vor 4 Jahren waren. Am nächsten Morgen kam dann die Sonne heraus und der Nebel verzog sich von den steilen Klippen und schroffen Bergen, die Raivavae zu einer der hübschesten Inseln in Französisch Polynesien machen.

Wir haben uns hier mit unseren Freunden auf Avatar getroffen, haben Einkäufe ausgetauscht, die wir für sie in Rarotonga und sie für uns in Tahiti erledigt haben, gingen gleich noch gemeinsam wandern und verbrachten dann einen ausgelassenen Abend mit (zu viel) essen, trinken und tratschen. Nach 4 Monaten allein unterwegs war’s schön, wieder einmal Gesellschaft zu haben…

Mit unserer Ankunft in Raivavae haben wir unseren Erkundungstörn abgeschlossen: 4 Monate lang neue Destinationen, unbewohnte Inseln, verrückt-schwierige Ankerplätze, unglaubliche Wildtierbegegnungen, ungezählte schlaflose Nächte am Boden bei rauhen Bedingungen, superfreundliche Einheimische an wenig besuchten Orten — dieser Törn war eine fantastische Erfahrung, wir haben viel gelernt und uns mehr getraut als wir je für möglich gehalten hätten. Jetzt ist es aber wieder ganz angenehm an einem vertrauten Ort zu sein, mit geschützten Ankerplätzen, Zeit für Projekte und netter Gesellschaft.

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