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2012
15
Jul

Ankerspiele

Wir sind jetzt seit 3 Wochen in einer kleinen Seitenbucht von Spanish Waters, die vor Wind und Wellen geschuetzt liegt, aber in die Boeen von verschiedensten Seiten hereinpfeifen. Die meisten Boote haben deshalb einen Heckanker oder eine Landleine ausgebracht, um nicht gegeneinander, oder gegen das Ufer zu schwojen. Waehrend unser Motor nicht funktionierte, hatte wir sogar 3 Anker draussen, um ganz sicher zu gehen.

Am Freitag haben wir mit den Mechanikern eine Probefahrt rund um die Bucht gemacht (jetzt, da der Turbo wieder funktioniert duest Pitufa weit ueber 8 Knoten, unglaublich, da kann man sich nur mehr festhalten ;-) ) und ankerten dann mit nur einem Anker (frei schwojend, um jederzeit ohne grosse Umstaende aufbrechen zu koennen). Das hat am ungewoehnlich ruhigen Samstag gut funktioniert, aber heute Morgen, gerade als wir mit Freunden wandern gehen wollten – alles gepackt und schon im Dinghi – hatten wir das Gefuehl, dass Pitufa zu nahe ans Ufer getragen wurde.

Die Sicherheit des Boots kommt immer zuerst, sofort lassen wir Rucksack und Wandersandalen fallen, und gehen Anker auf, ankern ein wenig weiter draussen neu. Kaum kommt die naechste Boe – Scheisse. Wieder zu nah am Ufer. Anker wieder rauf, wir lassen ihn noch weiter draussen fallen. Scheisse. Zu nah am Nachbarboot. Wieder rauf mit dem Anker, dieses Mal ankern wir am Eingang der Bucht. Sicher, aber halt Wind und Wellen ausgesetzt. Macht nix, wir bleiben eh nur mehr bis Dienstag, weil das Grib File (Wetterbericht) gute Verhaeltnisse fuer die Mitte der naechsten Woche vorhersagt. Unter Deck schauen wir das neue Grib File an. Scheisse. Sie haben die Vorhersage auf Starkwind fuer die ganze naechste Woche geaendert.

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