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2017
05
Jan

Postkartenpanorama

Das Leben in den Gambier läuft normalerweise langsam und gemütlich ab, aber in den letzten 2 Wochen war fast zu viel los. Am 25.12. hatten wir ein tolles Potluck/BBQ mit unseren polynesischen Freunden auf Taravai, wo wir auch gleich 4 weitere Crews kennen lernten, die die Zyklonsaison hier verbringen (insgesamt sinds 11). In Rikitea stellte die Gemeinde eine Fest-Wellblechhütte auf und vom 30. an gab’s 3 Tage lang Essen und Musik (die Leute trudelten erst gegen 1 Uhr morgens ein, dafür ging die Party dann am nächsten Morgen ohne Pause weiter…). Am 1. Jänner motorten wir zurück nach Taravai (unterwegs wurde hektisch gekocht), denn zu Mittag war die nächste Grillerei angesagt.

Gestern frühstückten wir vor der Pinienbewaldten Bergkulisse von Taravai, dann segelten wir nur 10 Meilen quer über die Lagune und ankerten vor dem kitschig schönen Motu Kouaku, das eigentlich nur ein Streifen feiner, weißer Sand mit Büschen und Vogelkolonien drauf ist. Diese Vielfalt innerhalb eines so kleinen Archipels macht die Gambier so einzigartig für uns…

Heute Morgen war es komplett flautig, die Lagune schimmerte wie ein Spiegel und wir setzten uns schon mit dem Morgenkaffee auf Deck und bestaunten das unglaubliche Panorama rundherum: hinter uns der weiße Sand des Motu, vor uns die türkise Lagune mit unzähligen, bunten Riffen dazwischen, im Westen die schroffen Gipfel der Felsinseln Kamaka, Makaroa und Manui, im Nordwesten die Silhouetten der bergigen Inseln Akamaru, Aukena und Mangareva und nordwärts erstreckt sich eine Motukette entlang des Außenriffs – es ist einfach irrsinnig schön hier :-)

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