was not that easy…
2011
17
Jul
2011
13
Jul
Wir haben Sizilien erreicht!
An meinem Geburtstag gestern waren wir immer noch suedlich von Italien. Wegen des ruhigen Wetters haben wir eine ganze Woche gebraucht, um von Dubrovnik nach Taormina zu kommen!
Zur Feier des Tages haben wir in der kompletten Flaute die Reservekanister mit Benzin, Diesel und Kerosin aus dem Stauraum unter dem Cockpit geholt und alles geputzt, ein Kanister leckt scheinbar, doch wir wissen immer noch nicht, welcher die Sauerei verursacht. Das Highlight des Tages war das Abendessen: zwei ausgezeichnete Curries und eine Flasche Sekt haben uns den Frust des Tages vergessen lassen.
Waehrend der Nacht schlichen wir mit wechselnden Winden in die Strasse von Messina und motorten schliesslich ein Stueck, weil es einfach zu gefaehrlich waere, mitten auf der Strasse zu stehen, waehrend links und rechts Frachter vorbeiduesen ![]()
Fruehmorgens war der Wind dann endlich da und Pitufa flog unter vollen Segeln hart am Wind in Richtung des rauchenden Aetna.
2011
11
Jul
2011
10
Jul
Blis(s)ter
After sailing with an average speed of less than 2 kn for a couple of days, we unpacked and repaired our blister (a light-wind sail) today and experienced sailing again. However, with no wind at all, also a blister cannot do magic and so we are just drifting around again now. It’s incredibly hot, the boat is rolling, the sails are flapping and we have to remind ourselves that we are determined to enjoy such calms
2011
09
Jul
Passed by the Capo d’Otranto
finally…
2011
08
Jul
Cruising slowly
After the leisurely bay-hopping down the Croatian coast, our trip to Sicily feels like the first real cruising and we’ve quickly got into the rhythm of night watches. With the lovely warm weather we have they’re not tiring, as the watch can play with Leeloo, read a book or watch the impressive night sky. We’ve had very light winds till now, making only 100 nm in 2 days, but instead of motoring, we slowly sail on. When the wind dies we just go swimming, clean the boat, cook extravagant meals, watch dolphins, count floating plastic bags (20 an hour, humanity just doesn’t deserve this beautiful planet…) write blog entries, and enjoy the deceleration of life in general
.
2011
06
Jul
Leaving Croatia
Today we cleared out from CRO in Dubrovnik. Our course is towards the strait of Otranto and then towards Sicily. At the moment a very light wind is carrying us southwards. This entry has been sent via HF radio
2011
04
Jul
Dubrovnik
Unser letzter Stopp in Kroatien ist Dubrovnik. Wir erledigen hier noch einige Einkaeufe, waschen Waesche, organisieren ein paar Sachen und dann geht’s weiter Richtung Sizilien. Leider war unser Kindle (E-Book Reader und derzeit einziger Internetzugang an Bord) schwaecher als Christians Ellenbogen, somit koennen wir jetzt nicht mehr so regelmaessig wie vorher berichten…
2011
01
Jul
Eine Bucht nur fuer uns
Jede einsame Ankerbucht scheint noch schoener als die letzte… Die heutige erinnert an einen norwegischen Fjord
2011
29
Jun
Korcula
Der heutige schnelle, ruhige Segeltag fuehrte uns zur schoenen Stadt Korcula. Leider gehts in der Ankerbucht zu wie am Parkplatz eines Shopping Centers am Tag vor Weihnachten…
2011
28
Jun
A busy day
Yesterday we decided to drop the anchor after only 16nm in a lovely bay on Scedro we had visited two yars ago. We are not the only ones here this time though. Nevertheless we stayed another day. Today we were busy with all sorts of things
2011
26
Jun
Rauher Ritt
Heute haben wir in 6 stunden 40 nm geschafft, aber mit booen bis 35 kn war’s trotz vorwindkurs ungemuetlich und wir waren froh, als wir auf Hvar in einer geschuetzten bucht ankern konnten.
2011
25
Jun
Bora
Anstatt wie geplant in Primosten Abendessen zu gehen mussten wir wegen NO-Boeen mit ueber 30kn Ankerwache halten. Bei einem Grossteil der Boote rutschte nachts der Anker. Eines rammte uns beinahe. Pitufas Anker hielt.
2011
24
Jun
New photo gallery
I’ve just uploaded pictures form the first two weeks of our journey. See here.
Die Segel sind gesetzt!
Eindruecke unserer (Ab-)Reise. Bilder von uns und Pitufa beim Entlangsegeln an der kroatischen Kueste von Pula bis Primosten.
(30 Fotos)
2011
24
Jun
Unsere ersten zwei Wochen
Heute gibt’s einmal einen laengeren Blog-Eintrag, weil wir die erste Stadt mit I-Net Cafe seit Pula angelaufen haben. Nach einer Woche an idyllischen Ankerplaetzen in einsamen Buchten und vor winzigen Inselchen liegt Pitufa in der Bucht vor der historischen Altstadt von Primosten. Es war auch an der Zeit, wieder einmal in die Zivilisation zurueckzukehren – wir hatten schon kein Gemuese mehr, dafuer stapelten sich vier Muellsackerl im Bad…
Wir wohnen nun seit einem Monat auf unserem Boot, sind seit zwei Wochen unterwegs und haben uns alle drei gut eingelebt. Die Adria zeigt sich von ihrer sanftesten und sonnigsten Seite und wir haben unseren Alltag an ihre variablen, leichten Winde angepasst. Vormittags ist meist Flaute, da erledigen wir die verschiedensten Arbeiten (Basteleien am Boot, Uebersetzungen oder einfach nur Haushalt), sobald Mittags eine Brise einsetzt, setzen wir die Segel. Verlaesst uns unterwegs mal der Wind, machen wir einfach eine Badepause, denn im Gegensatz zu den vielen Yachten, die eilig an uns vorbeimotoren, haben wir keine dringenden Termine und keinen Stress (langsam ueberknausern wir das, aber so ein Umdenken geht nicht von heute auf morgen
). Sobald sich der Wind abends legt, ankern wir an der naechstgelegenen Moeglichkeit. Obwohl trotz Vorsaison ganz schoen viele Boote unterwegs sind, fuehrt uns der Wind (oder eher der Mangel an ebensolchem) jeden Tag an huebsche, einsame Plaetze.
Leeloo geht’s auch gut. Tagsueber pendelt sie zwischen verschiedenen Schlafplaetzen hin und her, verliert warme Unterwolle in rauhen Mengen (obwohl wir sie bei jeder Gelegenheit buersten, ist das Boot voller Haare und ich bin staendig auf Lurchjagd
) und setzt im Gegenzug Speck an – eine vernuenftige Vorbereitung auf den Atlantik
Nachdem ihr in den letzten Tagen das Boot offensichtlich zu langweilig wurde, haben wir sie vor drei Tagen auf ihren ersten Landgang mitgenommen. Der ist eher ungluecklich verlaufen: das Inselchen war viel zu felsig, wir mussten sie ueber spitze Felsen und Tuempel tragen und dann verbrachte sie ihren ersten Landausflug versteckt unter einem Felsen. Sie war heilfroh, als wir zurueckgefahren sind und konnte es gar nicht erwarten, ueber Pitufa’s Reling zurueck an Bord zu hoppsen. Unser gestriger Ankerplatz war wesentlich besser fuer einen Landgang geeingnet – eine kleine Insel, keine menschlichen Bewohner, dafuer hunderte Moewen. Wir landeten das Schlauchboot an einem sanften Kiesstrand und Leeloo konnte selbst an Land klettern. Dort wanderte sie dann durchs stachelige Unterholz und beschnuffelte alles verzueckt.
Heute feiern wir unseren 16. Jahrestag. Ein halbes Leben sind wir schon zusammen, haben viel gemeinsam erlebt und gesehen – wir sind gespannt auf alles, was der gerade begonnene, neue Lebensabschnitt uns bringen wird.
Morgen geht’s weiter suedwaerts. Wir wollen unserem “System” treu bleiben, uns nach dem Wind richten und moeglichst wenig motoren.




