deen

2014
10
Dec

Eine weitere Zyklonsaison auf den Gambierinseln

Geschuetzte Ankerbuchten, goldene palmgesaeumte Straende, pinienbedeckte Berge im Hintergrund, klares Wasser und abgelegene Motus — wir freuen uns, dass wir wieder in unserer Lieblingsecke Fr. Polynesiens angekommen sind!

2014
08
Dec

Wir rauschen dahin!

Pitufa geniesst den schnellen Ritt gegen den Wind und pfluegt das tiefe Azur des Pazifik mit ihrem Bug. Mit nur dem Grosssegel im zweiten Reff, dem winzigen Kuttersegel und einem Stueck Yankee schaffen wir immer noch 130 Seemeilen pro Tag. Wir koennen’s schon gar nicht mehr erwarten, unsere Lieblingsinseln in Franz. Polynesien zu erreichen, nur noch 160 Meilen, keine Sorgen wegen Passzeiten (die Lagune ist zu offen fuer starke Stroemungen) und geschuetzte Ankerbuchten voraus!

2014
07
Dec

Hart am Wind

Dieser Trip ist nicht unbedingt lustig, aber das hatten wir auch nicht erwartet. Wir segeln so hart wie moeglich am Wind, der manchmal oestlicher und manchmal noerdlicher dreht, sodass wir unseren Kurs halten koennen. Es blaest zwischen 15 und 20 Knoten (klingt nicht viel, fuehlt sich nach mehr an, wenn er auf die Nase weht) und die Wellen sind hoch und steil, Pitufas Bug taucht staendig ein, aber der Himmel ist blau und wir kommen gut voran. Vorgestern haben wir noch einen Bonito gefangen (das Fischen ist grossartig hier, vielleicht kommen die Fangflotten nicht in die Tuamotus?), somit sind jetzt alle Glaeser voll, wir essen alle 3 Fisch zu jeder Mahlzeit, damit uns nichts schlecht wird und wir haben jetzt keinen Koeder mehr draussen.

2014
05
Dec

Beginn einen Törn nie mit einem Kater

Normalerweise gleicht ein Ozeantoern einer Reise durch eine mehr oder weniger huegelige blaue Wueste, aber dieses Mal geht unser Kurs direkt durch die Tuamotus, allein letzte Nacht passierten wir drei davon mit nur wenigen Meilen Abstand, somit muessen wir staendig auf den Kurs aufpassen. Der Toern begann recht unruhig gestern, mit wechselnden Winden und hoher, konfuser See. Wir hatten bald einen riesigen Mahi-Mahi an der Angel. Der arme Kerl wehrte sich heftig, der Kampf und das anschliessende Blutbad erwiesen sich in einer Kombination mit einem Kater vom Vortag als zu viel fuer Christians Magen, die arme kleine Leeloo folgte Christians Beispiel, als sie den Fisch roch. Leider koennen wir derzeit unseren Kuehlschrank nachts nicht laufen lassen, weil unsere aeltlichen Batterien letzte Woche aufgegeben haben (neue sind schon auf dem Weg zu den Gambier), somit musste der Fisch unmittelbar verwertet werden. Ich verbrachte 3 Stunden in der torkelnden Kueche mit dem Filetieren und Schneiden (zumindest wurde ich nicht seekrank) und produzierte mit Hilfe des Schnellkochtopfs 12 grosse Glaeser Fischkonserven – das sollte eine Weile reichen :-)

2014
03
Dec

Alles fertig!

Der Wetterbericht sieht endlich okay aus, um zu den Gambier zu segeln, Pitufa ist seeklar, Leeloo hat schon ihre Tropfen gegen Seekrankheit bekommen (wir haben auch welche genommen, es sieht nach einem rauen Trip aus) und in zwei Stunden koennen wir durch den Pass beim Dorf von Makemo hinaus. Es sind etwas mehr als 600 Seemeilen, wir kommen also hoffentlich in etwa 6 Tagen an.

2014
22
Nov

Projekte…

Gestern sind wir ein Stueck nach Sueden in die ‘Brust’ der Ente Makemo gefahren und haben ein huebsches Fleckerl vor zwei unbewohnten Motus gefunden. Heute Morgen haben wir mal wieder ein moegliches Wetterfenster zum Weiterfahren diskutiert, waren aber unsicher, ob der Wind stark genug und lang genug aus Ost blasen wuerde, um uns die 175 Meilen nach Amanu zu tragen. Am Ende entschieden wir uns hier zu bleiben und stattdessen ein Bootsprojekt anzugehen. Christian hat naemlich letzte Woche eine Korrosionsblase am Achterdeck entdeckt, sie aufgestochen (Alu-Korrosion stoppt an der Luft), dann kam die Farbe rundherum herunter, er stocherte also weiter und am Ende hatten wir einen halben Quadratmeter blankes Alu am Heck, was nicht besonders gepflegt aussieht und auch ein Sicherheitsrisiko ist, weil nasses Alu rutscht. Anstatt wegzusegeln, packten wir also die Flex und Schleifpapier aus. Gerade dann dreht der Wind auf Nordost und frischte auf (Grrrrrrrr…), aber egal, anstatt uns n ach Amanu zu blasen, trieb er halt den Windgenerator an und wir hatten genug Strom fuer die Flex.

2014
20
Nov

Im Schnabel der Ente

Anfangs wollten wir nach dem Grosseinkauf so schnell wie moeglich wieder weiter, weil der Ankerplatz vor dem Dorf wenig Schutz und noch weniger Privatsphaere bietet, das Wasser in der Lagune eher trueb ist und das Navigieren wegen unzaehliger kleiner Mist-Bommies (nur dunkle Korallen-Saeulen, kein leuchtender Sandstreifen rundherum) schwierig ist. Nachdem aber der Nordostwind offensichtlich die Statistik fuer vorherrschende Winde im November nicht nachgeschlagen hat und sich noch nicht blicken laesst, haben wir beschlossen doch zu bleiben und dem Atoll eine Chance zu geben. Die Form von Makemo erinnert an eine Ente und wir sind jetzt im Schnabel in der Suedostecke, wo es gut geschuetzt und ruhig ist. Nur wenige einheimische Boote fahren auf dem Weg zu Koprahuetten, die ueberall entlang des langen Nordmotu liegen, vorbei. Das einzige permanent bewohnte Haus hier steht gleich gegenueber von unserem Ankerplatz, somit haben wir gestern dort vorbeigeschaut. Ein aelterer Polynesier lebt dort allein, Familienmitglieder kommen regelmaessig vorbei um beim Kopraernten zu helfen, etc. Hubert ist ein richtiges Unikat! Er hat den Korallenschutt um sein Haus in einen kitschigen Steingarten verwandelt, Pflanzen und Blumen wachsen aus allen moeglichen und unmoeglichen Behaeltnissen (Kokosschalen, Blechdosen, etc.), bunte selbstgemachte Deko verziert alle Buesche und sogar die Palmen ums Haus (ja, er ist ein he-she, Maenner die sich wie Frauen anziehen/verhalten sind in der Polynesischen Kultur weit verbreitet). Er hat uns in seinem Garten herumgefuehrt, hat uns essbare, einheimische Pflanzen gezeigt (eine kleine Kriechpflanze mit runden Blaettern und gelben Blueten, die hier ueberall waechst schmeckt im Salat wie eine Mischung aus Spinat und Sauerampfer, die Blaetter von einem Busch muss man kochen und ausloesen und eine spezielle Kokosnussart hat eine zarte, nussige Aussenhuelle. Der Rundgang war echt lehrreich und wird uns zukuenftig helfen, unseren Speiseplan an abgelegenen Orten aufzubessern. Im Gegenzug brachten wir Hubert Samen, die wir noch an Bord hatten (Tomaten, Salat) und zwei Ableger unserer Spinatpflanzerl und wurden gleich wieder zu Fischlaibchen und vergorenem Kokoswasser eingeladen, somit mussten wir noch einmal zurueckrudern und auch unseren selbstgemachten Most zum Verkosten hinbringen ;-) Heute wollten wir eigentlich weiter nach Sueden, aber gerade als wir den Anker aufholen wollten, bauten sich Wolken auf und jetzt ist es dunkelgrau draussen und es schuettet aus Schaffeln, somit bleiben wir noch. Wenn’s nicht so warm waere, koennte es ein typischer Novembertag in Oesterreich sein ;-)

2014
17
Nov

Kaufrausch

Wir sind vorgestern beim Dorf von Makemo angekommen. Leider mussten wir die ganzen 25 Seemeilen durch die riffgespickte Lagune motoren, weil der Wind genau aus Suedost blies, also von dort, wo wir hin wollten… Der Ankerplatz vor dem Dorf ist ein Hexenkessel mit Kreuzseen und merkwuerdigen Effekten vom Pass. Wir haben uns mit Bug- und Heckanker hinter dem Dock im ruhigeren Wasser versteckt.

Das Dorf wirkt etwas heruntergekommen, an einigen Stellen liegt Muell herum und eine traurig-verlassene Windfarm am Dorfrand legt nahe, dass den Bewohnern nicht so viel an den positiven Seiten des Fortschritt liegt (Satellitenschuesseln sind eher in). Die Atmosphaere ist aber freundlich, auf dem Dock ist immer was los, Fischer kommen herein, Leute fischen vom Dock und in der Mehrzweckhalle neben dem Dock wird den ganzen Tag Fussball gespielt. Wir hatten Glueck mit Lebensmitteleinkaeufen, es gibt einen richtigen Supermarkt in dem man zwischen Regalen herumwandern und selbst aussuchen kann, ausserdem war das Versorgungsschiff grad da, somit konnten wir Luxusartikel wie Karrotten, Kraut, Zwiebeln und sogar Aepfel bunkern :-) Nachdem wir gelesen hatten, dass Makemo ‘produktiv’ sei, hatten wir gehofft Obst oder Gemuese in den Gaerten zu finden, haben aber nur ein paar zersauste Papayabaeume und Bananenstauden gesehen, Brotfruechte sind noch nicht reif. Zumindest Eier und Honig werden vor Ort produziert. Die Nordseite des Atolls ist eine durchgehende, lange Insel und hier wachsen nur Palmen in Monokultur fuer die Copraproduktion. Interessanterweise gibt es auf der Suedseite gar keine Motus, nur das Aussenriff.

Heute haben wir im Pass geschnorchelt, die Sicht war nicht so berauschend, dafuer waren mehr Schwarmfischies unterwegs, als wir je zuvor gesehen haben. Nachdem der Pass eine Meile lang ist, dauerte die Reise auf dem Unterwasserweltfliessband ewig. Sonst gibt’s hier nicht allzu viel zu tun, somit hoffen wir auf baldigen Nordwind um weiter nach Amanu (eins der oestlicheren Atolle) zu segeln.

2014
16
Nov

At last, our photos of Tahanea!

Tahanea, Tuamotu-Archipel

Im September 2014 brachen wir von Tahiti auf, um die Tuamotus zu erkunden. Wir verliebten uns gleich ins erste Atoll und blieben 8 Wochen auf dem wunderschönen, unbewohnten Tahanea.

(70 Fotos)

2014
13
Nov

Makemo

Ueberraschung – nachdem wir die Abfahrt von Tahanea (oder besser Schlumpfinsel?) so oft verschoben haben, dass wir schon selbst nicht mehr daran glaubten, dass wir jemals wirklich wegfahren wuerden, haben wir ein perfekt scheinendes Wetterfenster (leichte Brise aus Suedost mit glatter See) genutzt und sind gestern aufgebrochen. Natuerlich war der Toern wieder einmal nicht so leicht wie erwartet, anstatt majestaetisch unter vollen Segeln auf einem ruhigen Ozean dahinzugleiten, bretterten wir hart am Wind dahin und mussten immer weiter reffen, um erst nach Daemmerung und vor dem Kentern der Tide fuer eine sichere Passeinfahrt anzukommen. Egal, jetzt sind wir in Makemo, einem riesigen Atoll mit einer grossen Siedlung und angeblich mehreren(!) Minimarkets. Im Moment verstecken wir uns im Schutz eines grossen Riffs auf halbem Weg ueber die Lagune vor der immer noch steifen Brise (der Ankerplatz vorm Dorf ist zu offen).

2014
06
Nov

Entscheidungen

Ich weiss, das hoert sich sicher laecherlich an, aber im Moment muessen wir mehr Entscheidungen treffen, als ein gestresster Boersenmakler. Wir wollten ein Wetterfenster fuer unser naechstes Ziel Makemo finden, das bloss 60 Meilen nordoestlich von hier liegt (oder 75nm zum anderen Pass, oder 100 nm um die Westseite herum…). Wir verbrachten Stunden mit dem Durchtuefteln verschiedener Optionen, unter Beruecksichtigung von Grib Files und Tidentabellen, aber egal wie wirs drehten und wendeten Windrichtung (drehend), Windstaerke (erst zu viel, dann zu wenig), Ankunftszeit (tagsueber) und Passstroemung (ruhig bei Umschlagen der Tide) waren einfach nicht unter einen Hut zu bringen. Uns gefiel auch nicht, dass der franzoesische Wetterbericht ‘grains’ (Booenschauer) als ‘debordant’ beschrieb – wir mussten das Wort nachschlagen und beschlossen, dass weder ‘ueberschaeumend’ noch ‘berstend mit’ in Verbindung mit Wetter verlockend klangen… Wir wollten nicht durch konfuse Seen (es hat einige Zeit stark geblasen und dann gedreht) und Gewitter segeln mit der hohen Chance, dann nach Einschlafen des Winds von rauher See durchgebeutelt zu werden. Stattdessen wollten wir nur mal kurz ueber die Lagune, um die Windrichtungsdrehung an einem ruhigen Ankerplatz abzuwarten. Schoene Theorie, aber im Endeffekt bekamen wir all das, was wir auf dem Toern vermeiden wollten in kleinerem Massstab in der Lagune. Auf halbem Weg ging eine Serie Squalls mit 30 Knoten ueber uns nieder, alle Peilungspunkte verschwanden in einer Regenwand, stehen bleiben konnten wir nicht, weil wir von der sicheren GPS Spur geblasen worden waeren, somit mussten vorsichtig weitersegeln, waehrend sich die Steuerfrau eine Taucherbrille wuenschte, um wenigstens den Chartplotter direkt vor der Nase noch ausmachen zu koennen. Am Ende hatten wir Glueck, der Wind dreht frueher als vorhergesagt auf Sued und somit sitzen wir jetzt gemuetlich an einem unserer Lieblingsplaetze. Makemo muss noch ein paar Tage warten.

2014
28
Oct

Einfach magisch!

Gestern sind wir in den schoenen Sueden Tahaneas zurueckgekehrt, weil das Wetter endlich wieder schoen war: blauer Himmel mit Wattebauschwoelkchen und einer leichten Suedbrise. Vorher hatten wir naemlich einige graue, drueckend heisse Tage, waehrend der Rand einer Front ueber unserem Gebiet stationaer wurde und uns noerdliche Winde schickte. Deshalb mussten wir in dem (unserer Meinung nach) faden Nordteil des Atolls bleiben. Jetzt ist das Wetter wieder ideal, um noch weiter den Suedwesten zu erkunden. Wir ankerten im Schutz eines langen Riffs waehrend gleich mehrere neugierige Schwarzspitzenriffhaie Pitufa umkreisten und das lustige Mettallteil begutachteten, das wir ueber Bord geworfen hatten. Heute paddelten wir mit dem Kajak zum nahegelegenen Motu und spazierten dann von einem Inselchen zum naechsten ueber die (fast) durchgehende Sandband dazwischen. Auf dem Weg retour, sahen wir vom Kajak aus Gischtfontaenen etwa eine Meile drinnen in der Lagune. Erst waren wir unsicher ob deren Ursache, bei den ruhigen Bedingungen konnten es kaum Brecher an einem Korallenkopf sein und das Aussenriff liegt zu weit weg. Aber klar doch, Wale! Das mussten WALE sein! Wir paddelten so schnell wir konnten zurueck, wechselten das Transportmittel und duesten mit dem Dingi zu ihnen hin, setzten Taucherbrillen auf und sprangen ins Wasser. Es war eine Buckelwalmutter mit ihrem Baby :-) Eine unglaubliche Erfahrung… Wir blieben aber nicht lang, um Mama nicht aufzuregen.

2014
25
Oct

Weiterer Artikel im Ocean7

Ein weiterer von Birgits Artikeln ist im neuen Ocean7 erschienen: “Cruisen — Leben unter Segeln”.

2014
21
Oct

Alles nur nicht langweilig

Jetzt sind wir schon ueber einen Monat auf Tahanea, aber es wird uns nicht fad. Obwohl wir bei Sonnenaufgang um 6 aufstehen, werden uns die Tage eher zu kurz. Diejenigen unter euch, die uns kennen, sind sicher nicht ueberrascht, dass sich ein Gutteil unserer Aktivitaeten ums Essen und dessen Besorgung dreht. Brot backen, den Bordgarten pflegen, Linsen- und Mungbohnensprossen ziehen, Ausfluege auf Motus zum Kokosnuss-Sammeln ? bis wir Nuesse gefunden haben, die nicht nur den richtigen Reifegrad haben, sondern auch noch auf erreichbarer Hoehe haengen, vergeht oft schon ein Stuendchen. Aufhacken, das Wasser auffangen, das weiche Fleisch herausloeffeln, zurueck an Bord alles mixen ? so ein Cocktail schmeckt dann aber umso besser ;-) Kleine Reparaturen und Verbesserungen an Boot und Equipment, die sonst auf der To-Do Liste immer nach unten gerutscht sind, bekommen endlich Aufmerksamkeit (ein Sunbrella Pyjama fuer den Aussenbordertank, ein weiterer fuer den Relingsgrill, Picken des leckenden Kajak, etc.) Wegen der haeufigen Windrichtungsaenderungen ist alle paar Tage ein kleiner Segeltooern zu einem geschuetzteren Ankerplatz angesagt, wo wir immer noch Neues und Aufregendes entdecken.

2014
16
Oct

Gone fishing

Normalerweise angeln wir nicht in Lagunen. Erstens, weil wir bunten Rifffischis lieber zuschauen, als sie zu verspeisen und zweitens haben Rifffische und deren Fressfeinde in vielen tropischen Bereichen Ciguatera, ein Nervengift, das sich in Fischen ansammelt, diesen nicht schadet, aber gefaehrlich fuer Saeugetiere ist. Bei manchen Atollen heisst es, sie seien frei davon, manche Fischarten auch (zumindest kleinere Individuen) und die Einheimischen wissen das alles angeblich, aber wir haben diverse Einheimische getroffen, die auch schon Ciguatera hatten. Wie auch immer, nachdem wir schon eine Weile in Tahanea sind, dachten wir, es waer eine gute Idee die Vorhersage von leichten Nordostwind und glatter See fuer einen Angelausflug zu nutzen – Pitufa durch den Pass segeln, ein paar Stunden einen Koeder schleppen, Fisch fangen und wieder rein durch den Pass. Um bei einer passenden Tide in den Pass zu kommen, stellten wir den Wecker auf 4:30 und passierten den Pass um 6 Uhr. Natuerlich bekamen wir mal wieder viel mehr Wind und eine rauhere See als vorhergesagt und nach 3 Stunden Stampferei am Wind hatten wir nichts vorzuweisen als ein eingesalzenes Boot und eine seekranke Katze. Toll. Gerade, als wir durch den Pass wieder ins Atoll segelten, gab’s dann doch einen Ruck an der Angelschnur: ein schoen grosser Thunfisch! Heute gibt’s Sushi, dann Poisson Cru, gegrillte Steaks und Curry zu den naechsten Mahlzeiten!

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