deen

2015
05
Feb

Kajakmarathon

Das Sommerwetter haelt an, uns gehts gut hier vor Anker beim Motu Tauna. Wir erledigen kleinere Arbeiten rund ums Boot und machen zwischendurch immer wieder Ausfluege (Kajak, Schnorcheln, etc.). Heute war weniger Wind als die letzten Tage, somit sind wir Richtung Motu Gaioio in der Norostecke des Archipels losgepaddelt. Auf der Karte hat’s nicht weit ausgesehen – nur gut 2 Seemeilen (fast 4 km) – aber im Kampf mit unserem aeltlichen Aufblas-Kajak, dass immer stur entweder in den Wind drehen oder sich in den Wellentaelern ausrichten will (die Brecher uebers Aussenriff schaufeln ganz schoen viel Wasser herein…), fuehlte sich die Strecke um einiges weiter an… Wir wanderten dann rund ums Motu, machten ein Picknick und paddelten dann wieder los, immer auf unser winziges Motu (Tauna) und den fast unsichtbaren weissen Punkt daneben (Pitufa) zu. Aus der Tatsache, dass ich jetzt hier sitze und den Blog schreibe, ist klar, dass wir’s geschafft haben ;-) . Wir werden heut auf jeden F all gut schlafen, ob wir’s morgen aus dem Bett schaffen, ist eine andere Frage…

2015
01
Feb

Geburt und Sterben von Inseln

Hier draussen auf dem Pazifik ist Geologie keine graue Theorie, die annodazumals passierte, sondern ein sogar fuer Laien offensichtlich fortschreitender Prozess. Kontinentalplatten bewegen sich, der Meeresboden hebt sich und aus einer Tiefe von etwa 3000 m hebt sich eine neue, aktiv vulkanische Insel (wie Fernandina am Westende des Galapagos-Archipels). Die schroffen Klippen heben sich weiter und weiter in den Himmel und eine ueppige Vegetation entwickelt sich aus dem fruchtbaren Boden, waehrend der Ozean ungehindert an die Kueste brandet (wie auf den Marquesas). Im tropischen Meer beginnen Korallen um die Inseln zu wachsen, die irgendwann ein Saumriff mit einer Lagune dahinter bilden (wie auf den Gesellschaftsinseln). Nach einiger Zeit sinken die hohe Berge wieder in die See zurueck, bis nur noch die Gipfel herausragen, waehrend das Saumriff zu einer weit draussen liegenden Barriere mit Motus drauf wird (wie hier in den Gambier). Irgendwann verschwinden die Berge ganz und n ur ein Korallenring mit Motus bleibt zurueck (wie auf den Tuamotus). Manchmal hebt sich aber auch der Boden unter einem Atoll wieder und der Korallensockel wird aus dem Meer gehoben (wie Henderson, ein Teil der Pitcairn Gruppe). Das Aussenriff der Gambier sinkt langsam zurueck ins Meer, im Osten und Sueden ist es schon ganz unter Wasser, nur im Norden ist es noch eine durchgehende Motu-Barriere. Der stuermische Pazifik donnert erbarmungslos gegen solche Oasen auf dem weiten Ozean. Wir waren ziemlich ueberrascht, als wir diesen Sommer nach Tauna (unserem ersten Motu und immer noch eins unserer liebsten) zurueck kamen und feststellten, dass die mehrere hundert Meter lange Sandbank, die sich von der Insel erstreckte verschwunden war und das Motu selbst ziemlich zerzaust und um einiges kleiner aussah. Ein starker Fruehlingssturm hat diesen Schaden angerichtet. Erinnert ihr euch noch an den Blog mit dem Nachruf auf unser Dingi, das in Tahiti von einem Frachter ermordet wurde? Das beigefuegte Foto zeigte genau diese Sandbank und sie muss die Wasseroberflaeche ungefaehr zur gleichen Zeit verlassen haben, wie unser Dingsi… Wir haben unseren Freund Herve, der hier auf den Gambier aufgewachsen ist, gefragt und er erinnert sich an mehrere Motus, die seit seiner Kindheit verschwunden sind, also spielt sich Geologie hier wirklich in kurzen Zeitspannen ab (etwa 30 Jahre her). Wir sind jetzt wieder zurueck bei Tauna, geniessen das geschrumpfte, aber immer noch bezaubernde Motu mit seinen Kolonien von Feenseeschwalben, Noddis, Eilseeschwalben, einigen Rotfusstoelpel und Fregattvoegeln.

2015
21
Jan

Schwammerlsaison

Das Wetter ist immer noch wechselhaft hier, aber die gesamte Region bekommt atypisches Wetter ab, Tahiti wird von einer Depression nach der anderen getroffen, die dann ueber die armen Australes westlich von uns abziehen, somit beschweren wir uns nicht ueber ein paar Regentage zwischendurch. Das einzige was nervt, ist dass das feuchte Wetter ideal fuer Schwammerl ist – nicht die schmackhaften, sondern die laestigen, die ueberall auf den Moebeln zu wachsen beginnen, wenn wir wegen des Regens die Luken geschlossen halten muessen.
Das beste Gegenmittel, das wir bisher gefunden haben, ist alles mit Essigwasser wischen und dann den Lack mit einer Schicht Lemon Oil retten. Bei rauher See wuenschen wir uns oft ein groesseres, stabileres Boot, nach jedem Grosseinkauf haetten wir gern mehr Kastln, aber beim Kampf gegen die Schwammerl kommt uns Pitufa fast ein bissl zu gross vor ;-)

2015
16
Jan

New photo album: Motu Puaumu (Gambier Islands)

Iles Gambier: Motu Puaumu

Bei einem Besuch des Motus Puaumu im Norden fühlt man sich wie in den Tuamotus, doch die geschützten Buchten und saftig-grünen Berge sind nur wenige Meilen entfernt.

(28 Fotos)

2015
15
Jan

Die oekologischen Auswirkungen des Cruisen

Wir fanden es immer sehr unfair, wenn wir hoerten dass Staaten/Inseln Ankerbereiche fuer Yachten einschraenkten, weil wir ueberzeugt waren, dass Kreuzfahrtschiffe, Frachter, Fischerboote und andere Grossschiffe viel mehr Schaden anrichten, wegen ihrer finanziellen Rolle aber damit davon kommen.

Nachdem wir nun einigen Saisonen die Cruiser in Franzoesisch Polynesien beobachtet haben, muessen wir leider zugeben, dass sie sehr wohl Umweltschaeden anrichten. Es scheint, dass viele Crews meinen, dass ohnehin so wenige Boote in diesem grossen Gebiet unterwegs sind, dass sie nicht ins Gewicht fallen, aber uebers Jahr summieren sich an einem Ankerplatz in den Gambier doch ein paar dutzend, in den Tuamotus ein paar hundert und auf den Gesellschaftsinseln gar tausend. Auf den Gambier beschraenken sich die negativen Effekte noch auf ein paar wenige Orte, auf den Tuamotus sind an den populaeren Ankerplaetzen schon Konsequenzen spuerbar und auf den Gesellschaftsinseln sind die meisten Korallen in den Lagunen ohnehin schon tot.

Waehrend der Tod ganzer Riffe auf Umweltbelastung und Klimaveraenderung (letztendlich auch nur ein weiterer Effekt unserer Behandlung des Planeten…) zurueckzufuehren sein mag, wird beim Schnorcheln rund um beliebte Ankerplaetze klar, dass Korallenkoepfe in ansonsten gesunden Gebieten, Opfer von Ankerketten werden. Grosse Brocken liegen am Boden, die zarten Strukturen sind abgebrochen und liegen zerbroeckelt herum. Es bedeutet nur einen kleinen Aufwand, um eine solche Verwuestung zu vermeiden: man verwendet einfach Fender oder Bojen (z.B. von Perlfarmen abgedriftete, alte Markierungen) um die Kette in Balance ueber den Korallen schweben zu lassen.

Manche Cruiser finden es cool, als Jaeger und Sammler von dem zu leben, was eine abgelegene Insel bietet, sie sammeln Kokoskrabben, jagen Langusten und stehlen sogar Eier von Seevogelkolonien. Wir sprachen in Makemo mit einem Biologen, der unseren Verdacht bestaetigte: es ist vielleicht okay, ein paar wenige Kokoskrabben zu nehmen (aber keine weiblichen Tiere!) und einige Langusten aufzusammeln (aber nur ausgewachsene Tiere!), aber Cruiser uebertreiben es und raeumen eine Gegend komplett leer, ohne dabei Unterscheidungen zu treffen. Leider zeigen auch Einheimische oft wenig Sinn fuer die nachhaltige Nutzung von Ressourcen, aber das ist eine andere Geschichte.

Take nothing but pictures, leave nothing but footprings (Nimm nichts ausser Fotos mit, hinterlasse nichts ausser Fussabdruecke), dann koennen auch die naechsten noch die Wunder der Natur geniessen und Autoritaeten fuehlen sich nicht in ihrer Einschraenkung von Cruiserjachten bestaetigt.

2015
15
Jan

Der Norden des Archipels

Jetzt haben wir seit einigen Tagen Nordwestwind bei blauem Himmel, was sehr ungewoehnlich, aber ideal zum Erkunden der Nordecke ist. Nach dem grauen Regenwetter geniessen wir den Sommer jetzt in vollen Zuegen. Das ist etwas, was wir auf den Gambier wirklich gelernt haben: carpe diem – nutze den Tag, du weisst nie, wie lange die Sonne lachen wird! Bei diesem Wetter sind die Farben hier atemberaubend: Motus so weiss, dass man meint, schneeblind zu werden, und glitzernde tuerkisfarbene Sandbaenke, die ins Dunkelblau der Lagune abfallen erinnern uns an unsere Zeit in den Tuamotus, doch dreht man sich um, sieht man die smaragdgruenen hohen Inseln im Hintergrund, die wir bei unserem Besuch der niedrigen Atolle so vermissten.
Heute Morgen machten wir mit dem Kajak eine Schnorcheltour entlang der Korallenkoepfe, die an der Sandbank hinter dem Aussenriff verstreut liegen und waren wieder einmal fasziniert von dem kristallklaren Wasser, den riesigen Fischschwaermen und den gesunden Korallen hier. Die Natur der Gambier ist bisher von Ueberbevoelkerung, Massentourismus und Industrialisierung verschont geblieben.

2015
11
Jan

Motu Puaumu

Das Wetter hier ist immer noch bedeckt und wechselhaft, was ein bissl enttaeuschend ist, besonders weil der Wetterbericht die Ankunft des Sommers mit Fanfaren und Trommelwirbeln angekuendigt hatte – nur um diese in der letzten Minute doch wieder abzusagen. Hmpf. Wir haben trotzdem einige sonnige Stunden heut Mittag genutzt, um unseren Weg durch unkartographiertes Gebiet und unzaehlige Korallenkoepfe zum noerdlichsten Motu Puaumu zu suchen – schon wieder eine uns neue, huebsche Ecke des Archipels.

2015
07
Jan

Zurueck an die Arbeit

Heute haben wir Christian’s Schwester auf der Flughafeninsel abgesetzt. Nach zwei Wochen Aktivurlaub mit Schnorcheln (ihren ersten Haibegegnungen!), Kayaken und Wandern (Mt. Mokoto) heisst’s fuer sie retour ins kuehle Europa, aber auch fuer uns beginnt jetzt wieder der Alltag, denn es haben sich einige Wartungsarbeiten angehaeuft.

2015
06
Jan

Akamaru

Am Sonntag besuchten wir zum ersten Mal Akamaru, die drittgroesste hohe Insel der Gambier (unglaublich, aber wir finden immer noch fuer uns neue Ecken hier ;-) ) und waren schwer beeindruckt. Nur drei Haeuser sind noch permanent bewohnt (10 an Wochenenden), der Grossteil der Bevoelkerung verliess die Insel in den 50ern, in den 60ern wurde dann die Schule geschlossen, aber das Dorf ist unglaublich herausgeputzt und schmuck mit einer blau-weissen Kirche, die wie ein Stueck Disneyland glaenzt ;-)
Wir wanderten den Hauptweg entlang durch bunte Buesche und Blumen, hinauf zum alten Friedhof im Wald und tratschten mit ein paar Einheimischen, die am Strand ein Picknick genossen und uns ‘im Paradies’ willkommen hiessen. Heute Morgen wollten wir grad den Anker heben, als ein Boot auf dem Weg nach Rikitea laengsseits ging und die Leute vom Vortag uns zwei Riesensaecke Tomaten, Kuerbisse und Rettiche heraufgaben – wie soll man Polynesien nicht lieben :-)

2014
31
Dec

A guads neichs Joa!

Wir haben grad Christian’s Schwester zu Besuch und wie immer mit Gaesten geniessen wir das Urlaubsprogramm inklusive Wandern, Schnorcheln und Erkunden gemeinsam mit ihr.
Wir wuenschen allen, die mit uns lesend mitreisen ein glueckliches, interessantes, gesundes und zufriedenes Jahr 2015!

2014
22
Dec

Wir suchen Mieter fuer unsere Wohnung in Graz!

Leider ziehen unsere Mieter nach dreieinhalb Jahren aus, weil sie eine groessere, passendere Wohnung gefunden haben. Wir suchen somit ab Anfang Februar neue Mieter fuer unsere Wohnung in Graz.

Es handelt sich um eine 65 Quadratmeter Wohnung mit einem kleinen Garten + Terrasse in einer Villa am Ruckerlberg. Obwohl sie ganz ruhig im Gruenen am Ragnitzbach liegt, sind es nur 10 Minuten zu Fuss zur Strassenbahnhaltestelle Riesplatz, bzw. 20 Min. mit dem Fahrrad ins Zentrum.
Die Wohnung wirkt wegen des grosszuegigen Wohnzimmers groesser als sie ist (es gibt ansonsten nur 1 weiteres Zimmer), Kueche und Bad sind gefliest, der Rest hat einen Parkettboden. Kueche und Bad sind voll ausgestattet, die anderen Zimmer sind unmoebliert.
Besonderes Extra: wir haben eine Katzenklappe, Mieter mit Zimmertiger sind also bevorzugt!
Miete: 500 Euro + Betriebskosten

2014
22
Dec

Photos of Makemo

Makemo, Tuamotu-Archipel

Wir wollten nur kurz zum Einkaufen stehen bleiben, doch unguenstiger Wind hielt uns 3 Wochen fest. Makemo ist ein riesiges Atoll mit einer Korallenkopf-gespickten Lagune, einer relativ grossen Stadt und Kopra-Plantagen ueberall.

(30 Fotos)

2014
17
Dec

So a Patzerei

Wir haben jetzt 4 Service Batterien anstatt 3 (wir haben die Autobatterie aus Makemo behalten) und nachdem sie etwas kleiner sind als die alten, passen sie ins alte Fach, aber halt nur ohne ihre separaten Boxen. Christian beschloss deshalb, aus Holz und Fieberglas eine neue, gemeinsame Box fuer alle direkt im Fach unter der Seekoje anzufertigen. Wir hatten weder genug Fieberglasmatten, noch das richtige Holz fuer das Projekt, aber beim Herumfragen in Rikitea fanden wir gleich einen Einheimischen, der uns gratis Fieberglasreste mitgab und auf einem Cruiserboot fand sich genau das richtige Stueck Sperrholz.

Ein Projekt im Innenraum bedeutet immer Chaos auf Pitufa. Das ganze Zeug, das normalerweise in und auf der Seekoje liegt, wanderte in den Salon. Der Exzenterschleifer wohnt hinter der Salonbank und das Polyesterharz ausgerechnet unter der Matratze in der Bugkabine, somit gesellte sich der Rest von unserem Zeug aus der Bugkabine ins Salonchaos und es war bald jede Oberflaeche im Innenraum angeraeumt.

Fieberglas fertigen selbst ist eine pickige Angelegenheit. Man schneidet eine Matte zurecht, bringt sie an ihren Platz, traenkt das ganze mit Harz und bekommt so eine widerstandsfaehige Plastikoberflaeche. Klingt in der Theorie ganz leicht, nur ist die Matte nicht kompakt, sondern ein lockeres Gewebe, das ueberall Fasern verstreut, nicht dort bleibt, wo es soll und sobald man Harz auf die Handschuhe und spaeter auch auf die Schere patzt, pickt das flockige Zeug ueberall. Egal, die Box wurde gestern trotzdem fast fertig, heute braucht sie nur noch ein paar kleine Ausbesserarbeiten und morgen koennen die Batterien in ihr neues Heim einziehen :-)

2014
10
Dec

Batterieabenteuer

Waehrend wir in Makemo waren, verstarben unsere 6 Jahre alten Batterien ganz ploetzlich an Altersschwaeche. Wir haetten sie in Tahiti tauschen sollen, als wir die Chance hatten, aber wir hatten so viel anderes zu tun, dass wir irgendwie nie dazu kamen. In der geschuetzten Ecke von Makemo, wo wir die meiste Zeit ankerten gabs kein Handynetz, somit konnten wir erst am 1. Dezember retour im Dorf beginnen zu organisieren.
Beim Durchqueren der Lagune gerieten wir in ein Gewitter, es schuettete, keine Sicht mehr und ich steuerte auf zwei Gummimatten stehend mit Gummihandschuhen und war trotzdem nicht ganz happy mit den Blitzen rundherum. Alles ging gut, aber wir hoerten spaeter, dass das Nachbarboot, das am alten Platz geblieben war, durch einen Blitzschlag saemtliche Elektrik und Elektronik verlor!

Es war schon 3 am Nachmittag als ich die zwei Frachtschiffbueros anrief (nur zwei Schiffe fahren alle 3 Wochen zu den Gambier). Eins war schon voll, das andere wuerde am naechsten Tag auslaufen und das Buero war nicht sicher, ob noch Platz fuer unsere Sachen waere (vor Weihnachten sind die Schiffe so voll wie sonst nie). Ich rief sofort die Bootszubehoerlaeden in Tahiti an, fand eins das 3 passende Batterien hatte und gewillt war, diese zum Frachtschiff zu bringen — gesetzt den Fall, dass dieses sie noch akzeptieren wuerde.

Am naechsten Tag funktionierte das Handynetz in Makemo nicht, somit mussten wir wegsegeln, ohne die Bestaetigung zu bekommen, dass die Batterien unterwegs waeren. Wir erreichten die Gambier in der Nacht (ein mulmiges Gefuehl in der stockdunklen Nacht zwischen Ende der Daemmerung und vor Mondaufgang nur mit Hilfe blinkender Bojen und dem alten GPS Track) und segelten direkt in die leicht erreichbare Bucht auf der Westseite von Taravai. Am naechsten Morgen haetten wir nichts lieber gemacht als in der ruhigen Bucht aufzuraeumen und noch ein wenig zu relaxen, denn das Buero hatte versichert, dass das Schiff am 14. Dezember ankommen wuerde. Wir hatten trotzdem ein ungutes Gefuehl und wollten noch einmal nachfragen, nachdems auf der Westseite aber kein Handynetz gibt, mussten wir wieder Anker auf gehen und auf die andere Seite segeln. Sobald das Handy Balken zeigte rief ich das Buero an: sie hatten den Fahrplan geaendert und das Schiff wuerde schon am 10. ankommen, wenn wir wegen Wind/Wetter laenger gebraucht haetten, waeren die Batterien wieder retour nach Tahiti gefahren… UFF.
Wir segelten also direkt zum Dorf, das Schiff kam heute morgen an, die Batterien waren im zweiten Container, der geoeffnet wurde, sie passen gut in den Stauraum, Christian schloss sie sofort an und jetzt laden sie schon auf.

Wir sind so daran gewohnt, uns bei jeder Bestellung mit Verzoegerungen und Komplikationen herumzuschlagen, dass wir kaum glauben konnten, wie glatt dieses Mal alles gelaufen ist :-)

2014
10
Dec

Eine weitere Zyklonsaison auf den Gambierinseln

Geschuetzte Ankerbuchten, goldene palmgesaeumte Straende, pinienbedeckte Berge im Hintergrund, klares Wasser und abgelegene Motus — wir freuen uns, dass wir wieder in unserer Lieblingsecke Fr. Polynesiens angekommen sind!

Older posts «

» Newer posts