deen

2013
15
Apr

Weiterer Artikel im OCEAN7

Birgits Artikel “Durch die suedliche Karibik” ist in der aktuellen Ausgabe (Mai/Juni) von OCEAN7 zu finden.

2013
13
Apr

Unglaubliches Tierparadies

Wir sind jetzt schon ueber eine Woche auf Isabela (von den erlaubten 20 Tagen) und sind immer noch jeden Morgen fasziniert von den vielen Tieren in der Ankerbucht. Toelpel platschen mit einem lauten POFF nach einem Sturzflug ins Wasser, tauchen nach einem Fisch und ploppen neben dem Boot wieder an die Oberflaeche. Neben ihnen treiben Seeloewen und halten ihre Baeuche in die Morgensonne, sogar ein paar Pinguine sind unterwegs. Wir stehen bei Sonnenaufgang auf und geniessen das Spektakel – nur Leeloo findet die schnaubenden, prustenden Monster neben dem Boot furchterregend.
Wir haben eine Radltour unternommen und gleich neben dem Weg dutzende Landschildkroeten beobachtet, Meeresiguanas tauchen grazil in Gezeitentuempeln daneben. Der Tauchausflug, den wir unternommen haben, war ebenfalls faszinierend: Schildkroeten, Seeloewen, Hammerhaie, Weisspitzenriffhaie, grosse Gruppen Barrakudas und sogar ein Mantarochen.

2013
07
Apr

Some pics from our trip to the Galapagos

Segeln zu den Galapagos-Inseln

Ende März 2013 verließen wir den Darien (Panama) und segelten endlich auf den Pazifik hinaus. Wir brauchten 8 Tage fuer die 950 Seemeilen.

(10 Fotos)

2013
07
Apr

Im Freizeitstress

Puerto Villamil auf Isabela hat eine Bilderbuch-Ankerbucht: strahlend tuerkisfarbenes Wasser, schwarze vulkanische Felsen, die die Bucht fast vollstaendig umgeben und somit guten Schutz bieten. Dahinter heben sich hellgruene Huegel zu den vielen Vulkankegeln hinauf. Das Meer um die Galapagosinseln ist unglaublich belebt: Rochen springen, Delfine tummeln sich ums Boot, Voegel stuerzen sich auf Fischschwaerme und am Weg in die Bucht wurden wir von verspielten Seeloewen begleitet, die sich hier ueberall an den Hecks der Fischerboote und an der Bootsanlegestelle sonnen. Heute Morgen jagte ein kleiner Pinguin direkt neben Pitufa Fische und Toelpel veranstalten ein Spektaktel, indem sie aus etwa 50 Meter Hoehe in den Sturzflug gehen, mit einem ohrenbetaeubenden Klatsch eintauchen und kurz darauf wieder wie Korken aus dem Wasser schnellen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Regierung Ecuadors den Besuch mittlerweile fast unerschwinglich macht: 550 Dollar fuer 20 Tage, naechstes Jahr sollen die Preise wieder empfindlich erhoeht werden. Fuer diese Summe darf man aber nur in einer Bucht ankern, fast alle Individualausfluege sind verboten und gefuehrte Touren haben wiederum horrende Preise.
Seitdem wir angekommen sind, sind wir wieder im Stress, aber dieses Mal im positiven Freizeitstress. Gleich nach unserer Ankunft luden wir unsere Freunde von Iolea zum Grillen ein, den ca. 10 Kg schweren Thunfisch, der uns bei der Einfahrt an die Angel ging, haetten wir alleine nicht essen koennen (es blieb genug fuer die naechsten 3 Tage…). Am naechsten Tag organisierten ca. 20 der Cruiser einen Ausflug auf die Insel und zwischendurch mussten wir auch noch Einklarieren. Jetzt haben wir aber endlich die Zeit gefunden, den Ofen zu reparieren und die schon wieder dunkelgruene Wassserlinie Pitufas zu putzen.

2013
03
Apr

Isla Isabela voraus

Wir motorten die ganze Nacht durchs Galapagos-Archipel, nachdem wir gestern am Nachmittag ganz langsam in Richtung Isla Cristobal, der ersten Insel des Archipels, bei ganz wenig Wind kreuzten. Jetzt sind wir suedlich von Isla Isabela und werden bald den Anker in Puerto Villamil fallen lassen.

2013
02
Apr

Von Bollywogs zu Shellbacks

Gestern um 9 am Abend sind wir zum ersten Mal ueber den Aequator gesegelt. Gemaess unserem schlauen Buch zu Traditionen und Zeremonien sollten diverse Rituale durchgefuehrt werden, um Bollywogs (Leute die noch nie ueber den Aequator geseglt sind) in Shellbacks zu verwandeln. Laut Buch inkludiert das Verkleiden, durch Abfall robben, mit etwas schwarzem und stinkigem eingerieben und dann mit einem Stueck Holz rasiert werden… Der Rest des Rituals besteht aus einem Schuetter Salzwasser, einem Spritzer Alkohol, etwas Alk fuer Neptum und den Rest fuer die Crew. Wir verzichteten auf Teil eins uns konzentrierten uns auf Teil 2. Die arme Leeloo ist immer noch ein Bollywog, weil sie keinen Wert darauf legt, mit irgendwas angespritzt zu werden, hat sie bei der Taufe nur zugesehen ;-)

2013
01
Apr

Langsam aber bequem in Richtung Equator

Der Wind ist immer noch sehr leicht, aber das Meer hat sich beruhigt und man fuehlt sich beim Segeln fast wie vor Anker. Unter Deck merkt man auch nichts von der riesigen Duenung, erst im Cockpit sieht man, dass das Boot langsam in den ersten Stock aufgehoben wird, um gleich darauf wieder auf Erdgeschossniveau zu sinken ;-) Letzte Nacht troedelten wir mit 2 Knoten dahin, aber waehrend die meisten anderen Boote in der Flotte wegmotorten, wollten wir den lauten Motor nicht einschalten. So lange die Segel nicht flappen, ist er nicht wirklich notwendig. Heute Morgen haben wir den Gennacker ausgepackt (riesiges Leichtwindsegel), den wir seit dem Mittelmeer nicht mehr verwendet hatten. Es war ein ziemlicher Aufwand alles zu sortieren und aufzulegen, aber wir wurden mit 5 Knoten Bootsspeed bei 6 Knoten Wind belohnt – nicht schlecht fuer die ueberladene Schlumpfine. Am Nachmittag haben wir eine weitere Makrele gefangen, also gibts zum Abendessen Makrelenfilet mit karamelisierten Karroten, Kren und Kartoffeln. Ja, das Leben ist schoen :-) Besonders da es zum Abendessen ein Glas Sekt geben wird (sonst ist Alkohol beim Segeln tabu), um unsere Aequatorueberquerung heute Abend zu feiern!

2013
31
Mar

Es wird kalt nahe dem Equator

Wir haben immer noch einen leichten Suedostwind, aber aufgrund einer Gegenstroemung von fast 1 Knoten wird Pitufa auf 3 bis 4 Knoten ueber Grund heruntergebremst. Wir wollen uns aber nicht beschweren, so lange wir genug Wind haben, um die Segel zu fuellen. Es wird kuehler, vielleicht spueren wir schon den Effekt des kalten Humboldtstroms. Die Wassertemperatur ist von 27 auf 24 Grad gesunken und in der Nacht wirds froestelig. Auf Nachtwache hab ich heut Leggins, darueber eine Softshellhose, T-Shirt, einen Sweater und noch eine Jacke darueber gebraucht. Unser Nachtwachensystem funktioniert gut und wir bekommen ausreichend Schlaf. Ich gehe um 7 Uhr abends ins Bett, schlafe 2 Stunden, steh um 9 auf, hab dann 4 Stunden Wache, geh um 1 ins Bett, schlaf 4 Stunden und muss um 5 Uhr wieder aufstehen. Auf diese Art krieg ich pro Nacht 6 Stunden Schlaf, tagsueber hol ich noch 2 Stunden Schlaf auf (ich kann bei allen Bedingungen einschlafen). Christian kann tagsueber nicht schlafen, also lass ich ihn bei meiner letzten Wache ausschlafen. Wir sind auf dieses 2 4 4 3+ System auf dem Weg nach Kolumbien umgestiegen und es funktioniert fuer uns besser, als das starre 3 Stunden Nachtwachensystem, das wir vorher hatten.

2013
30
Mar

Segeln inmitten einer Flotte

Wir kommen immer noch ganz gut voran, jetzt mit suedoestlichem Wind, der etwas staerker als vorhergesagt (naemlich sehr leicht…). Leider sind 10 Knoten immer noch nicht genug, um Pitufa fliegen zu lassen und so haben uns im Verlauf des Tages einige Boote ueberholt, die in dem gleichen Wetterfenster wie wir losgestartet sind. Es ist das erste Mal, dass wir in so einem Konvoi segeln (auch wenn er zufaellig zustande gekommen ist wegen dem Wetterfenster) und das ist ganz lustig. Jeden Tag gibts ein Funknetz bei dem alle 15 Boote ihre Position, Wind, Stroemung und Smalltalk austauschen (Angelglueck, etc.). Wir haben gestern endlich Glueck gehabt und zwei Makrelen gefangen. Leeloo hat die ersten Stueckerl bekommen, dann Sushi fuer uns, Tandoori Filets am Abend und es ist noch genug da fuer Fishcurry heute und Fischsuppe morgen ;-) . Fisch putzen und filletieren macht auf einem schaukelnden Boot allerdings wenig Spass, aber die Abwechslung auf dem Speiseplan ist es wert.

2013
29
Mar

Almost half the distance made

After a night of fast sailing with Pitufa storming down the waves and having a good time (if she could sing she’d sing the Ride of the Valkyries at those times), the wind has slowed down and the current left us stumbling along with merely 4 knots. Hopefully we’ll pick up both wind and current again. We don’t have luck with our fishing: three lures lost, no fish caught.+++++++++++++++ Nach einer Nacht schnellen Segelns in der Pitufa in Hochstimmung die Wellen hinunterstuermte (wenn sie singen koennte, wuerde sie in solchen Momenten den Ritt der Walkueren anstimmen) ist jetzt weniger Wind und die Stroemung hat uns auch verlassen. Wir torkeln mit nur mehr 4 Knoten dahin und hoffen, dass wir bald wieder Wind und Stroemung finden. Mit der Angelei haben wir kein Glueck: drei Koeder sind schon weg, aber wir haben noch keinen Fisch gefangen.

2013
28
Mar

Fabulous speed

We still have a steady northerly wind between 15 and 20 knots, just the sort of stiff breeze our overloaded Smurfette needs. Yesterday noon we were able to go on a downwind course and put out the twin headsails, that’s our favourite kind of sailing. No main up, just the two genoas on poles–one to the left and one two the right Pitufa looks like an angel gliding along. We make about 6 knots through the water this way, but the current adds another 2 to 3 which makes for a speed over ground of 8 to 9 knots–faster than we’ve ever been. The waves are quite high, but the boat’s movements are so steady and calm that Leeloo came out to have a sunbath on deck last evening, holding her belly into the warming sun…++++++++++++++++ Wir haben immer noch stetigen Nordwind zwischen 15 und 20 Knoten, genau die steife Brise, die unsere ueberladene Schlumpfine braucht. Gestern Mittag konnten wir auf einen Vorwindkurs gehen und die Zwillingsvorsegel herauslassen, das ist unsere Lieblingsart zu segeln. Kein Grosssegel, nur die zwei Genuas auf zwei Baeumen – einer links und einer rechts, dann gleitet Pitufa dahin wie ein Engelchen. Wir sind 6 Knoten schnell, aber die Stroemung legt noch 2 bis 3 Knoten drauf und das ergibt ein Tempo ueber Grund von 8 bis 9 Knoten – schneller als je zuvor. Die Wellen sind relativ hoch, aber die Bootsbewegungen sind so stetig und ruhig, dass Leeloo gestern Abend sogar auf Deck ein Sonnenbad genommen hat, ihr Baeuchlein in die waermenden Sonne gestreckt…

2013
27
Mar

Steady winds

Steady winds and a friendly current are carrying us swiftly southwards.++++++++++ Stetige Winde und eine freundliche Stroemung tragen uns geschwind suedwaerts.

2013
26
Mar

On the way to Galapagos

Yesterday we got the boat into passage-mode–that takes a whole day. We have to take down the mobile solar panel, tidy the deck, declatter all cupboards, tidy up the forecabin, tie down all bits that could go flying through the boat in heavy weather. We decided on rigging the second genoa (in case of downwind), putting the inner foresail on deck (in case of strong winds) and getting the gennacker ready (in case of light winds)–on the way to the Galapagos islands we can encounter all kinds of conditions. In the afternoon we took the dinghy ashore in the hope of trading some veggies with indios, but the hut we had seen from afar was empty and even though the fertile valley with a freshwater stream is a big garden (bananas, platanos, sugarcane, etc.) we couldn’t find a village. While preparing dinner Bertie the Bertschi Kerosene Cooker suddenly went out. Ok, nothing new, in that case we have to let the pressure off the kerosene tank, get funnel and jerry can, refill the tank, p ump 180 times to get the pressure up again, preheat with alcohol and then light the oven, but: nothing. We ate our almost-cooked dinner and instead of setting up this morning, we had to dissamble the cooker to check all kerosene lines. After two hours we found the blockage, removed it with a fine brush (still from our aquarium equipment) and an airpump and voila: Bertie’s back on duty. By noon we had both anchors up and set out towards the Galapagos, prepared to motor for the first few miles (the grib file predicted calm weather along the coast). Instead we got a fresh northerly breeze right from the start and are now sailing 5 knots with wind on the beam. Unfortunately we haven’t caught a fish yet, but it seems that a really big one bit on our brand new lure. Goodbye lure and goodbye fishy.++++++++++++++++ Gestern haben wir das Boot in Segelmodus gebracht – das dauert mittlerweile einen ganzen Tag. Wir muessen das mobile Solarpanel abnehmen und verstauen, das Deck klarieren, alle Kasteln entklempern, die Bugkabine aufraeumen, alle potentiellen Flugobjekte niederzurren… Wir haben uns entschlossen die zweite Genua aufzuziehen (fuer einen Vorwindkurs), das Kuttersegel liegt auf Deck (fuer den Fall von Starkwind), der Gennaker liegt bereit (falls wir Leichtwind bekommen) – auf dem Weg zu den Galapagos muss man auf alles vorbereitet sein. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Dinghi zum Strand, aber die aus der Ferne erspaehte Huette war leer und obwohl in dem fruchtbaren Tal mit einem Suesswasserbach viele Gaerten mit Bananen, Platanos, Zuckerrohr, etc. liegen, haben wir kein Dorf gefunden. Beim Abendessen kochen ist der Bertschi Kerosinkocher ploetzlich ausgegangen. Nix neues, das heisst Druck ablassen, Trichter und Kanister suchen, Kerosin nachfuellen, 180 Mal pumpen zum Druckaufbau , vorheizen und dann neu anzuenden, aber: NIX. Wir haben das fast fertige Abendessen trotzdem gegessen und heute morgen, anstatt loszusegeln, den Ofen auseinandergenommen und die Kerosinleitungen geprueft. Nach zwei Stunden war die Blockade mit Hilfe eines kleinen Buerstchens (noch aus Aquarientagen) und einer Luftpumpe behoben und voila: Bertie ist wieder im Dienst. Mittag hatten wir beide Anker oben und konnten Richtung Galapagos los, in Erwartung erst einmal motoren zu muessen (das grib file sagte Windstille entlang der Kueste voraus). Stattdessen bekamen wir eine steife Brise aus Nord und konnten gleich segeln. Jetzt gehts mit 5 Knoten und Wind von der Seite schoen dahin. Leider wir haben wir noch keinen Fisch gefangen, aber scheinbar hat ein Grosser an unserem brandneuen Koeder angebissen. Servus Koeder, servus Fischi.

2013
24
Mar

Ensenada Guayabo

This morning we motored a few miles down the coast to the southernmost bay of Panama only 14 miles from the Colombian border. Some small, spotted dolphins accompanied us for a while. Even though we trolled two lures and the waters here are famous for the abundance of fish, we weren’t lucky enough to catch dinner. The coast is fringed by high mountains that rise steeply from the sea. No roads lead into this area, but there are indigenous villages along the coast and rivers. Even though there hasn’t been much wind for the past week there’s a mighty southerly swell breaking spectacularly on the black, volcanic rocks and the dark beach at the end of the bay. We’ve found some shelter behind an island and rocks within the huge bay, but the swell still gets bent in, so we’ve brought out a stern anchor to keep Pitufa’s bow into the waves and are quite comfortable.++++++++++++++++++++++++ Heute morgen sind wir ein Stueck die Kueste hinunter motort zur suedlichsten Bucht in Panama, nur 14 Meilen von der kolumbianischen Grenze entfernt. Ein paar kleine, getupfte Delfine begleiteten uns eine Weile. Obwohl die Gewaesser hier fuer ihren Fischreichtum bekannt sind und wir zwei Schleppangeln draussen hatten, biss kein Abendessen an. Gleich hinter der Kueste steigen steile, gruene Berge an. Keine Strasse fuehrt hierher, aber es gibt indigene Doerfer entlang der Kueste und an den Fluessen. Obwohl letzte Woche kaum Wind war, bricht sich eine maechtige Duenung aus Sueden spektakulaer an den schwarzen, vulkanischen Felsen und am Strand im Inneren der Bucht. Wir haben hinter einer kleinen Insel und einigen Felsen innerhalb der riesigen Bucht ganz guten Schutz gefunden, aber der Schwell wird um die Insel gedrueckt und wir haben deshalb einen Heckanker ausgebracht, um Pitufas Bug in die Wellen zu halten. So ist es ganz gemuetlich hier.

2013
23
Mar

Photos of the Darién

Thanks to our badboy WiFi antenna, we managed to upload another photo gallery:

Darién, Panama

Im Februar 2013 bereiteten wir Pitufa in Panama City auf den Pazifik vor. Wir tauschten durch einen Blitzschlag in den San Blas beschädigte Elektronik aus, bestellten Unmengen an Ersatzteilen und füllten Pitufa mit Proviant voll. Dann erkundeten wir die Pazifikseite des Darién-Gebietes mit seinen Regenwäldern und Flüssen im Süden Panamas.

(50 Fotos)

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