deen

2018
14
Sep

Wale!

Der Wind spielt nervige Spiele mit uns… Nach einer Nacht unter Motor sind wir bei einem kleinen, unbewohnten Inserl angekommen, wo wir’s bei schlechter Sicht und Regen trotzdem geschafft haben, am Außenriff zu ankern. Wir rollen in der Dünung die sich nördlich und südlich an der Insel entlang schiebt und hoffen auf eine Sonnenstunde, um einen Landausflug zu versuchen. Die Insel ist angeblich ein Nationalpark,… Continue reading »

2018
12
Sep

Ruhige See

Der Wetterbericht drohte mit einer langen Flaute, aber glücklicherweise mussten wir nur 4 STunden motoren und konnten schon um Mitternacht wieder weiter segeln. Heute Morgen ist es fast kitschig schön: sonnig, ruhiges Meet und Pitufa gleitet mit 3 Knoten in einer leichten Brise dahin. 88 Seemeilen noch!

2018
11
Sep

Squalls

Auf einen perfekten Segeltag gestern, folgte eine Nacht mit dunklen Wolken und heftigen Böen. Wir haben nicht viel Schlaf zusammen gebracht, aber immerhin sinds nur mehr 197 Seemeilen!

2018
10
Sep

Wind

Letzte Nacht sind wir in eine graue Wolkenbank hinein gesegelt, die viel Regen, aber glücklicherweise auch Wind (aus der gewünschten Richtung) gebracht hat. Heute Morgen sind wir aus den Wolken in blauen Himmel gesegelt, der Wind ist uns aber erhalten geblieben und wir machen gute Meilen nach Süden.

2018
09
Sep

Abkühlung im Pazifik

Dieser Törn beginnt langsam, aber recht angenehm. Wir haben nur eine leichte Brise, aber die See ist so ruhig, dass Pitufa trotzdem eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 4 Knoten schafft. Wir haben alle Luken offen (unglaublich auf dem Ozean) und heute Nachmittag haben wir uns sogar im Pazifik abgekühlt – von der Badeleiter hängend fühlen sich 3 Knoten verdammt schnell an Der Wetterbericht ändert sich ständig, das… Continue reading »

2018
07
Sep

Südwärts

Nach genau einem Monat verlassen wir Tongareva heute Nachmittag. Während der ganzen Zeit waren wir das einzige Segelboot hier. Es hat uns sehr gut gefallen, aber wir wollen noch weitere Inseln der Cooks besuchen. Bei unserer Ankunft haben wir 31 Tage Aufenthaltsgenehmigung bekommen, der (aufwändige) Antrag für weitere 31 Tage wurde angeblich genehmigt (genaueres erfahren wir, wenn wir in der Hauptstadt ankommen), der Wetterbericht schaut… Continue reading »

2018
06
Sep

Autopilot repariert

Wenn wir auf Törns segeln, steuert unsere Hydrovane Windsteueranlage das Boot. ‘Wayne Vaney’ ist ein einfaches mechanisches Gerät, dass das Boot mit einem kleinen Hilfsruder auf dem Kurs zum Wind hält, auf den wir seine Fahne einstellen. Wir haben auch einen elektrischen Autopiloten, den wir allerdings nur nutzen, wenn wir motoren – also manchmal in Lagunen und ganz selten bei langen Flauten auf Törns. Dieser… Continue reading »

2018
04
Sep

Wetter

Letzte Woche hat ein starker Südostwind (Maramu) quer über Franz. Polynesien und die Cooks geblasen und wir haben uns entschieden, diesen in der geschützten Ostecke des Atolls auszusitzen. Der Ankerplatz war schön ruhig und wir konnten trotz des Winds Landausflüge machen. Hauptsächlich haben wir die Woche aber genutzt, um am Computer zu sitzen, Artikel vorzubereiten, eine Fotogalerie, etc. Jetzt sind wir zurück im Dorf Tetautua… Continue reading »

2018
31
Aug

Vorräte

Die Versorgungslage ist auf abgelegenen Inseln schwierig. In den Tagen bevor’s Versorgungsschiffe gab, lebten die Polynesier von dem was ihre Insel hergab, aber heutzutage sind sie stark von importierten Waren abhängig. Das Versorgungsschiff aus Rarotonga kommt nur alle 2 bis 3 Monate vorbei und zweimal jährlich bringt ein Schiff bestellte Waren aus Hawaii hierher. Man sollte glauben, dass die Leute unter solchen Bedingungen so autonom… Continue reading »

2018
27
Aug

NW-Pass

Das Hauptdorf Omoka liegt auf der Westseite des atolls und ist dem vorherrschenden Ostwind ausgesetzt. Als wir letzte Woche Omoka besuchten schaukelte Pitufa wie verrückt in den hohen, steilen Wellen und wir flüchteten gleich am nächsten Morgen nach einer schlaflosen Nacht zu einer besser geschützten Stelle. Jetzt ankern wir auf einem strahlend hell-türkisen Sandplateau in nur 3 m Tiefe neben dem NW-Pass. Wir waren gestern… Continue reading »

2018
24
Aug

Polynesische Gastfreundschaft

Am 4. August feiern die Cook Inseln ihren ‘Constitution Day’ gefolgt von einer Woche Kulturfestival. Alle 2 bis 3 Jahre organisiert die Regierung für alle Einwohner der äußeren Inseln gratis eine Schiffsreise zur Hauptstadt und retour, damit auch diese Leute an den Feierlichkeiten teilnehmen können. Heute sind 130 Insulaner nach Tongareva zurück gekommen, nachdem sie länger als einen Monat in Rarotonga verbracht haben. Nach ein… Continue reading »

2018
18
Aug

Naturparadies Penrhyn

Mittlerweile hat sich unsere übliche Routine für abgelegene Orte eingespielt: eine gute Balance zwischen Arbeit und Spiel… Die letzten Tage haben wir damit verbracht am Vormittag unser Dingi-Cover nachzunähen und zu verstärken und am Nachmittag waren Motu-Ausflüge angesagt. Gestern haben wir unseren Ankerplatz ein paar Meilen südlich verlegt. Während die Mitte der Lagune tief ist (50 m) und die Korallenköpfe klar heraus leuchten, zieht sich… Continue reading »

2018
15
Aug

Laut

Am Wochenende besuchten wir das kleine Dorf Tetautua und nahmen auch an der Messe teil. Die Cooks sind berühmt für ihre Kirchenchöre, aber derzeit sind nur etwa 15 Leute im Dorf, die schrien dafür umso lauter Jetzt ankern wir ein paar Meilen südlich und haben schon Vogelmotus mit vielen nistenden Tropikvögeln und Noddies gefunden, deren Schreierei ähnlich laut und dissonant (aber eher unser Ding )

2018
11
Aug

Tongareva

Tongareva ist ein großes Atoll (20 km lang, 10 km breit) mit drei Pässen in eine tiefe Lagune mit vielen Korallenköpfen, aber ohne Inseln in der Lagune. Es hat einiges an Landmasse mit Motus entlang der westlichen, nördlichen und östlichen Küste, aber nur 2 Dörfer. Das Hauptdorf Omoka liegt im Westen neben dem Hauptpass und das kleinere Dorf Tetautua auf der gegenüberliegenden Seite der Lagune… Continue reading »

2018
08
Aug

In Tongareva angekommen

Wir sind um 14 Uhr am W-Pass von Tongareva (Cook Inseln, die Insel heißt auch Penrhyn) angekommen und sind ohne Probleme bei 1,5 Knoten einlaufender Strömung gegen 12 Knoten Wind und kleinen Stehwellen durchgekommen. Wir ankerten vor dem Hauptdorf Omoka, die Beamten kamen eine Stunde später vorbei und um ein paar Kekse, Biere und eingie Dollars leichter dürfen wir jetzt Tongareva erkunden!

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