Nun, da unsere Arbeitereien auf Pitufa so gut wie abgeschlossen sind, haben wir wieder Zeit ‘unsere’ kleine Insel zu geniessen. Seit kurzem besuchen Touristengruppen von den zwei Pensionen auf Mangareva Taravai und letzte Woche hat unser Nachbar Herve einige auf den Berg hinter dem Dorf gefuehrt. Nachdem es hier keine Wege gibt, haben wir ihn gestern nach einer Wegbeschreibung gefragt und sind dann losgewandert. Natuerlich verloren wir seinen Pfad bald, aber die generelle Richtung (auffi!) war klar, ausserdem fanden wir ein Wegenetz, aber halt von und fuer Ziegen gemacht – diese waren hilfreich, aber halt nicht immer mit ausreichender Stehhoehe fuer menschliche Wanderer ausgestattet. Wir robbten also unter Aesten durch, kletterten ueber Felsen, schlugen Tunnel durchs hohe Schilf und erreichten nach einer Stunde den Bergkamm, der sich ueber die ganze Insel zieht. Die Belohnung der Muehen war eine wunderbare Aussicht ueber die Insel und den Grossteil des Archipels. Als wir ein Bananenpicknick machten, kamen einige neugierige Ziegen vorbei – anscheinend sassen wir mitten auf ihrem Highway
2014
13
Mar
Wandern auf Taravai
2014
12
Mar
Eine Wanderung in die Geschichte von Taravai
Gestern zeigte uns unser Nachbar Herve die Ruinen der alten Kirche und des alten Friedhofs im Wald hinter seinem Haus. Eine ueberwachsene Steinstrasse fuehrt den Berg hinauf, es sind allerdings nur eine Wand von der Kirche und ein riesiges Kreuz vom Friedhof erhalten, die die Leute bald nach der Ankunft der Missionare 1860 bauten. Ein Erdrutsch hat die irche zerstoert und den Friedhof verschuettet und Herve war sich nicht sicher, wann dieser Platz aufgegeben und eine neue Kirche am Ufer gebaut wurde, aber er weiss, dass sein Urgrossvater irgendwo hier oben begraben liegt.
Er erzaehlte uns auch, dass im 19 Jahrhundert 2000 Leute auf dem kleinen Taravai lebten. Strassen fuehrten ueber den Bergkamm zu Doerfern auf der Westseite in den Buchten Onemea und Anganui. Zu dieser Zeit war die Insel komplett abgeholzt, erst in den letzten Jahrzehnten wurde wiederaufgeforstet. Die Pinien, Akazien und anderen eingefuehrten Arten wucherten im fruchtbaren Boden unter dem tropischen Klima und heute ist Taravai wieder von dichtem Wald bedeckt. Heutzutage leben nur 10 Leute auf der Insel – bald wird die Bevoelkerungszahl wieder auf 8 sinken, denn unsere Bootsprojekte sind fast abgeschlossen und wir werden in Kuerze wieder auf Pitufa umziehen
2014
16
Feb
Aussenborder-Woche
Anfang dieser Woche fuhren wir nach Rikitea, um ein paar Erledigungen (Postamt etc.) in der grossen Stadt zu machen. Unser aeltlicher Aussenborder macht seit einiger Zeit Macken (erst riss der Choke-Draht, dann war der Vergaser verstopft, dann brach der Antriebs-Pin, etc.) und am Montag brach dann der Ganghebel ab (da die Ganghebel-Achse voellig im Gehaeuse fest korrodiert war): rien ne va plus. Nachdem wir ziemlich von unserem einzigen Nahverkehrsmittel abhaengig sind (das sperrige Dingi laesst sich nur schwer rudern), war die Verzweiflung gross, da die Reparatur unsere Bordmittel und das Know-How unseres Bordtechnikers ueberstieg. Gluecklicherweise stellte sich heraus, dass ein Cruiser-Nachbar ein professioneller Mechaniker ist und der nahm sich trotz vollen Terminkalenders (es gibt scheinbar keinen ansaeassigen Mechaniker auf den Gambier und somit haben sich Kolonnen funktionsuntuechtiger Autos, Mopeds, etc angesammelt) unseres Problems an. Christian half bei der Reparatur mit und konnte dem Mechaniker dabei auf die Finger schauen, was zu einem viel besseren Verstaendnis zwischen ihm und unserem kleinen 3,5 PS 4-Takt Mariner fuehrte.
Nachdem der Mariner aber doch schon recht alt ist und keiner weiss, wann er das naechste groebere Problem entwickeln wird (wie es uns scheint, sind 6 Jahre in etwa die Design-Lebenszeit…), nahmen wir eine weitere Gelegenheit wahr und kauften befreundeten Cruisern ihren Zweit-Aussenborder, einen 9,8 PS 2-Takt Tohatsu ab. Dann brauchten wir aber auch eine zweite Halterung auf der Reling, was einen weiteren Arbeitstag, eine Rochade der bereits auf der Reling wohnenden Teile und den Einsatz beinahe aller unserer Elektrowerkzeuge erforderte.
Heute Morgen sind wir zurueck nach Taravai gesegelt und haben uns einen Faultag mit Schnorcheln und Lesen gegoennt. Morgen gehen wir dann die Arbeit zwischen Boot und Haus wieder ausgeruht und guter Dinge an.
2014
13
Feb
Pics of our little house
Unser Haus auf Taravai, Gambierinseln
Während der Zyklonsaisaon 2013/14 wohnten wir eine Weile in einem Häuschen auf Taravai, unserer Lieblingsinsel der Gambier. Das Leben an Land in den Tropen stellte sich als mühsame, abenteuerliche aber auch interessante Erfahrung heraus.
(46 Fotos)
2014
13
Feb
New photo gallery: Anchored off the barrier reef
Die Südwest-Ecke der Gambierlagune
Im Jänner 2014 nutzten wir eine totale Flaute, um einen magischen Tag lang gleich hinter dem südwestlichen Aussenriff vor Anker zu liegen.
(8 Fotos)
2014
09
Feb
Zwischen Land und See
Mittlerweile haben wir eine taegliche Routinge: Wir verbringen die Naechte an Land, fruehstuecken bald am Morgen (mit frischen Baguettes, denn das einzige elektrische Equipment im Haus ist eine riesige, solarbetriebene Tiefkuehltruehe, Hurrah!) und verbringen die Vormittage auf Pitufa mit Holzlackierereien. Am Nachmittag kommen wir zurueck an Land, arbeiten im Garten, putzen im Haus, etc.
Das Leben an Land fordert seinen Tribut:
Wir hatten beide Verdauungsprobleme (wahrscheinlich weil wir das uebers Dach gesammelte Regenwasser zum Kochen verwendeten) und ihr koennt mir glauben, Durchfall macht doppelt Spass, wenn man naechtens mit Klopapier und Schaufel bewaffnet in den Wald stolpern muss…
Einige Tage spaeter musste ich auf die harte Tour herausfinden, dass Gummistiefel nicht zum Felsklettern gemacht sind und endete mit einem ziemlich blutigen Knie. Bevor ich zur Erstversorgung zurueck zu Pitufa dueste, fand ich aber noch ein Plumpsklo auf dem ueberwachsenen Nachbargrundstueck. Das Haus ist voellig verfallen, aber das Plumpsklo ist noch funktionsfaehrig. Auf diese Weise erledigte sich wenigstens das oben erwaehnte Problem.
Ein blutiges Knie in der Familie war offensichtlich nicht genug, Rasenmaehen stellte sich ebenfalls als Risikosportart heraus. Als Christian ueber einen steinigen Teil des Gartens maehte, traf ihn ein Querschlaeger am Schienbein.
Gluecklicherweise ist es Leeloo besser ergangen: nachdem sie vor dem Grossteil des Getiers an Land Angst hat, vermeidet sie erfolgreich Risiken. Um ihr Leben etwas interessanter zu gestalten, ueberredete ich sie heute Nachmittag zur Besteigung des Huegels hinter dem Haus. Es ist ein unglaublicher steiler, broeckeliger Anstieg durchs Unterholz, aber wir schafften es bis fast ganz nach oben. Zu aller Ueberraschung lief Leeloo wie eine Bergziege voraus hinauf. Der Weg zurueck hinunter war wesentlich schwieriger als hinauf, wir verirrten uns etwas und am Ende musste ich den Grossteil des Wegs auf meinem Hinterteil hinunterrutschen und eine protestierende Leeloo mitschleppen
2014
03
Feb
Ein bissl mehr als eine Brise
Als wir sahen, dass das Grib File Wind bis zu 30 Knoten vorhersagte, erwarteten wir schon eine ordentliche Brise, aber die Squalls die dann alle zwei Stunden ueber Pitufa hinwegzogen, brachten Boeen um die 50 Knoten. Wir konnten sie klar herankommen sehen und zwar als hohe Baenke aufgewirbelter Gischt. Sobald diese das Boot erreichten, wurde Pitufa herumgewirbelt und auf eine Seite gedrueckt, waehrend der Wind an den Aufbauten ruettelte. Einmal zeigte der Windmesser 60 Knoten – mehr als wir je zuvor hatten.
Pitufa erduldete die Boeen geduldig, der Anker hielt, nichts wurde weggeblasen. Irgendwann hoerte allerdings der Windgenerator auf zu arbeiten (ich weiss, wir haetten den armen Kerl laengst vorher festbinden muessen). Gluecklicherweise stellte sich heraus, dass dem Generator nix passiert war, aber ein Transistor seines Ladereglers war durchgebrannt.
Morgen sollte sich das Wetter normalisieren, sodass wir wieder zu unseren Arbeiten an Bord und an Land zurueckkehren koennen.
2014
02
Feb
Zwei Baustellen
Die letzte Woche ist es hier fuer uns drunter und drueber gegangen. Wir haben gleich zwei Baustellen gleichzeitig laufen: Das Haus in einen wirklich guten Zustand zu bringen, wuerde viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen (niederbrennen und neu bauen waer wahrscheinlich einfacher
), somit lassen wir es damit gut sein, es soweit instand zu setzen, dass man darin schlafen kann (Spinnen killen, Kuechenschaben jagen, Ratten stauben, den aergsten Dreck putzen, etc.). Das ist immer noch genug Arbeit, aber machbar. Wir haben nicht vor, lange genug zu bleiben, um uns wirklich was draus zu machen. Wir sehen’s eher so wie Campingurlaub…
Parallel dazu haben wir unsere zweite Baustelle angefangen, damit uns auch ganz sicher nicht fad wird. Wir haben mit dem Schleifen und Lackieren abgenutzter Holzbereiche auf Pitufa begonnen (Handlaeufe, Niedergang, Stufen, rauhe Moebelstellen, etc.). Wir koennen nichts mit an Land nehmen so wie wir uns das gedacht hatten, weil das Haus termitenverseucht ist. Nachdem wir keinesfalls solche Viecher auf unsere geliebte Pitufa einschleppen wollen, muessen wir wirklich strikt vorgehen: Kleidung wird gewaschen, bevor sie zurueck darf, alles andere kommt in Plastikcontainer und normalerweise nehmen wir nur das mit, was wir fuer die naechste Mahlzeit verwenden wollen (das braucht gute Planung und bringt viele Shit-ich-hab-vergessen Momente
Der Wetterbericht hat fuers Wochenende Starkwind vorhergesagt, somit sind wir zurueck auf Pitufa gezogen und goennen uns eine Pause. Es ist so schoen, daheim zu sein. Jetzt schaetzen wir erst so richtig, wie gemuetlich, sauber und krabbelfrei unser kleines Heim ist.
Leeloo ist auch happy, das sie wieder an Bord ist, wo alle Geraeusche und Gerueche (abgesehen vom Lack) vertraut sind, und keine Gefahren wie Huehner und Ziegen lauern. Im Moment schlaeft sie unter der Sprayhood, obwohl der Wind mit 30 Knoten ueber Pitufa pfeift und kraeftig an allen Aufbauten ruettelt
2014
29
Jan
Untermieter
Letzten Samstag sind wir in unser kleines Haus eingezogen und mit Einbruch der Nacht, stellte sich heraus, dass sich das Leben hier auf verschiedenen Niveaus abspielt. Um sieben Uhr abends fliegt der Hahn mit seinem Harem aus etwa einem Dutzend Hennen unter lautstarken Streitereien um die besten Aeste hinauf zum Schlafen in den Baum vorm Haus. Die Huehner leben ganz klar auf dem hoechsten Niveau.
Drinnen im Haus hoerten wir bald das Rascheln und Fiepsen der Ratten, die unterm Dach wohnen – also auf dem zweiten Niveau.
Damit bleibt das untereste Niveau fuer uns, die Geckos, die Moskitos und die Kuechenschaben. Technisch gesehen sind wir die Untermieter der Ratten ![]()
Leeloo findet alle diese Eindruecke etwas furchterregend, aber aufregend…
Jetzt fragt ihr euch als Leser vielleicht, warum wir uns das antun, wenn wir doch auf unserer gemuetlichen, sauberen Pitufa wohnen koennten. Erstens ist es eine ganz andere Erfahrung tatsaechlich in einem Land zu wohnen, anstatt es nur von der Ankerbucht zu sehen. Zweitens wollen wir allerhand Arbeiten auf Pitufa erledigen, die kaum durchzufuehren sind, waehrend man auf dem Boot wohnt – insbesondere mit einer Katze (z. B. Holz lackieren, Bilge streichen). Drittens ist es einfach nett einen eigenen Garten mit Brotfruechten, Pampelmusen, Zitronen, Kokosnuessen und unserem eigenen Strand mit Blick auf unsere huebsche Pitufa
2014
22
Jan
Am Aussenriff
Eigentlich wollten wir heute in unser kleines Haus einziehen, doch dann sahen wir heute Morgen den Wetterbericht an: komplette Flaute, brenned heiss und sonnig. Sicher nicht der richtige Tag fuer einen schwitzigen Arbeitstag an Land, sondern die perfekten Bedingungen um einen ungeschuetzten Ankerplatz zu erkunden. Spontan entschieden wir uns, zur Suedwestecke des Archipels zu motoren, wo das Satellitenbild sandige Ankerplaetze gleich hinter dem Aussenriff versprach. Es war etwas nervenaufreibend entlang dem Riff zu navigieren, wo Pitufa ueber einen delikaten Korallengarten getupft mit bunten Fischies schwebte. Christian am Bug fragte staendig nach den Tiefen und konnte kaum glauben, dass die Korallen, die im glasklaren Wasser fast den Kiel zu beruehren schienen, in Wahrheit in 10 Meter Tiefe lagen… Nach einer Anfahrt um Korallen herum fanden wir einen perfekten tuerkisen Swimming Pool. Die dunkelblaue Duenung des Pazifik brach in donnernden, weissen Lawinen nicht weit vom uns am Unterwasserbarriereriff. Wir machten mit dem Dinghi einen Schnorchelausflug entlang vom Riff und fanden das bisher klarste Wasser und die buntesten Korallen. Gemessen an der Neugierde, mit der uns die Weisspitzenriffhaie umkreisten bekommen sie hier nicht oft Schnorchler oder Taucher zu sehen
Es ist erstaunlich, dass wir nach der langen Zeit auf den Gambier immer wieder neue und noch faszinierendere Plaetze finden. Die Schoenheit dieses Ortes ist schwer zu beschreiben, wir werden sobald wie moeglich Bilder uploaden!
2014
17
Jan
It’s been a while
Remember how we always raved over the cute, mostly empty village on Taravai? Well, now there’s four inhabited houses on Taravai instead of three. After waving goodbye to Birgit’s Mom on the tiny airport yesterday noon, we sailed to the village anchorage and took inventory of our new little land base for the next few months. To be honest it’s more a hut than a house, and we found it already populated by 5000 thousand house spiders (daddy long legs version), 2 puppy sized cockroaches (cocky and roachy seemede as shocked to see humans as we were to see them), a spider the size of a plate (mind you, not a dessert plate), an unknown number of rats (we just found impressively sized droppings and two abondoned nests in the dirty laundry the owners left in the cupboard), 200 geckos, 2 goats, a few hens with little chicks and of course 4 million mosquitoes. In two days of hard work we mowed the kneehigh grass (after repairing the dodgy mower that was apparently the first step to get rid of mosquitoes), raked the leaves into 10 heaps (to be burned, another step against mosquitoes), cleaned the roof in order to get clean water into the tank and swept the house (now there’s 4000 thousand spiders less). We’re happy to keep the geckos, chicken and goats, the rest will hopefully be persuaded to move on. Now we’re back home on Pitufa, feeling quite exhausted, but also satisfied with the quick progress of the work. Soon the house will be ready to move in. It’s been a while since we did things like mowing a lawn… +++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Wisst ihr noch, wie wir immer vom suessen, fast leeren Dorf auf Taravai geschwaermt haben? Jetzt gibt’s statt drei schon vier bewohnte Haeuser hier. Nachdem wir Birgit’s Mom am winzigen Flughafen verabschiedet hatten, segelten wir gestern Mittag zur Dorfanchorage auf Taravai und machten eine Bestandsaufnahme unserer neuen, kleinen Landbasis fuer die naechsten paar Monate. Ehrlich gesagt ist es eher eine Huette als ein Haus und ausserdem fanden wir es bereits ziemlich bevoelkert vor: 5000 Hausspinnen (Weberknechtvariante), zwei Kuechenschaben so gross wie kleine Hunde (Cocky und Roachy schienen ebenso von unserem Anblick geschockt wie wir von ihrem), eine tellergrosse Spinne (wohlgemerkt kein Dessertteller), eine unbekannte Zahl Ratten (wir fanden Bemmerl in beeindruckender Groesse und zwei verlassene Nester in der schmutzigen Waesche, die die Eigner im Kasten hinterliessen), 200 Geckos, 2 Ziegen, einige Hennen mit Winzkueken und natuerlich 4 Millionen Moskitos. In zwei Tagen harter Arbeit haben wir das kniehohe Gras gemaeht (erst musste der marode Rasenmaeher repariert werden, dann folgte der erste Schlag gegen die Moskitos), rechten das Laub in 10 zu verbrennende Haufen (auch gut gegen Moskitos), putzten das Dach um irgendwann sauberes Wasser in den Tank sammeln zu koennen, kehrten das Haus (jetzt sind 4000 Spinnen weniger). Wir behalten gern die Geckos, Hennen und Ziegen, der Rest wird sich hoffentlich zum Umzug ueberreden lassen. Jetzt sind wir zurueck daheim auf Pitufa, ziemlich fertig, aber auch zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeit. Bald koennen wir in das Haeuschen einziehen. Es ist schon eine Weile her, seit wir das letzte Mal einen Rasen gemaeht haben…
2014
11
Jan
Zurück nach Tauna
Wir sind wieder zu dem kleinen Motu Tauna zurueckgesegelt, zum Schnorcheln, Tauchen, Schwimmen und fuer Strandspaziergaenge (die Muscheln hier sind unwiderstehlich
) Birgits Mom geniesst die letzten paar Tage hier, der Flug zurueck wird lang und anstrengend (Gambier-Tahiti-L.A.-Paris-Vienna…) Trotz des warmen Wetters geht grad ein Virus um und bringt seinen Opfern Gliederschmerzen, Fieber, Halsweh und eine Rotznase. Birgit hatte ihn letzte Woche, jetzt ist Christian dran. Erst waren wir besorgt, da die Symptome an Dengue oder Zika erinnern, aber gluecklicherweise dauert dieser Virus nur drei Tage…
2014
05
Jan
Viel Schwein im neuen Jahr!
Auf der kleinen Insel Agakauitai gleich neben Taravai steht nur ein einziges Haus. Letztes Mal als wir dort waren, wohnten dort nur drei kleinen Schweinchen. Unsere Ueberraschung war gross, als wir dieses Mal bei unserem Besuch auch noch sieben Ferkeln vorfanden. Gestern sahen wir vom Boot aus, wie die ganze Grossfamilie zu einem Strandspaziergang aufbrach und duesten schnell mit dem Schlauchboot hin. Anstatt im Unterholz zu verschwinden, begruesste uns die ganze Bande freudig und spazierte noch ein wenig mit uns den Strand entlang
Bei so viel Schwein, koennen wir 2014 eigentlich nur Glueck haben!
2014
02
Jan
Article on the Darién in All-At-Sea magazine

Birgit Hackl: The Darién–In the wake of discoverers and pirates, All At Sea Caribbean, January 2014, p. 80–84. Free download from allatsea.net.
2013
24
Dec
Fotos von Tauna, Gambier-Inseln
Eindrücke von unserm Besuch des Motus Tauna im Dezember 2013 als uns Birgits Mum besuchte.
Motu Tauna, Iles Gambier
Auf dem Barriereriff ganz im Osten des Gambier-Archipels scheint das kleine Motu Tauna in einer Symphonie aus Farben zu schweben.
(36 Fotos)




