Nach einer Woche in Suriname haben wir das Einklarieren und die dringendesten Reparaturen fertig. Wayne Vaney der Windpilot ist wieder im Dienst! Gestern haben wir einen Ausflug ins Landesinnere gemacht und sind durch den dichten Dschungel zu einem Wasserfall gewandert. Leider hat es den ganzen Tag geschuettet, aber die Baeume im Dunst und der dampfende Boden waren auch stimmungsvoll – kein Regenwald ohne Regen
2012
22
Jan
Regnerischer Regenwald
2012
20
Jan
Snapshots from the middle of the Atlantic Ocean
We’ve just uploaded a new mini gallery.
Atlantiküberquerung
Am 29. Dezember 2011 segelten wir von den Kapverden los und erreichten Suriname 14 Tage spaeter.
(10 Fotos)
2012
15
Jan
Atlantic crossing facts
Crossing the Atlantic ocean is typically the first really big passage for cruisers starting in Europe. It definitely was for us. Read more »
2012
14
Jan
Danke!
Wir haben gerade gesehen, wieviele Kommentare waehrend unserer Atlantikueberquerung gepostet wurden. Danke an alle, die mit uns mitgelesen, -gelitten und -gefeiert haben!
2012
14
Jan
Angekommen!
Nach 14 Tagen und 1900 Seemeilen haben wir im Suriname-Fluss neben Domburg den Anker geworfen, haben einen Sektkorken knallen lassen und duerfen uns jetzt endlich in die Hapfn haun
2012
10
Jan
Nur noch 250 Seemeilen!
Bald haben wir’s geschafft: von den 1900 Seemeilen sind nur noch 250 uebrig! Nachdem wir 2 Tage ein wenig langsamer gesegelt sind (die Nordaequatorialstroemung hatte uns gemeinerweise verlassen) gibt uns nun die nordwestsetzende Guyana-Stroemung einen 2 Knoten Turboboost. Damit haben wir heute eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 Knoten (12,6 km/h) erreicht – immer noch langsamer als ein Radfahrer, aber fuer unsere Pitufa geradezu sensationell
. Heute haben wir das erste Mal seit zehn Tagen ein anderes Schiff gesehen, sonst haben uns nur Delfine (zwei Mal) und Seevoegel (erstaunlich oft) begleitet.
2012
07
Jan
Zwei Drittel geschafft!
Pitufa fliegt dahin wie noch nie zuvor (unser schnellstes Etmal diese Woche waren 160 NM) und somit haben wir schon zwei Drittel des Wegs nach Suriname zurueckgelegt. Gestern hat ein Boenschauer mit sintflutartigem Regen die dicken Schichten Saharasand aus 3 Monaten auf den Kapverden weggewaschen. Heute hatten wir das erste Mal den ganzen Tag blauen Himmel und die nachfolgenden Wellen — zwar etwas hoeher jetzt da uns der nordaequatorielle Strom nicht mehr anschiebt — sehen in Blau aber gleich viel freundlicher aus. Leeloo schaut ihnen vom Cockpit aus stundenlang zu und wenn eine besonders laut daherroehrt, knurrt sie zurueck.
2012
05
Jan
Halbzeit!
Hurra! Wir haben bereits die halbe Strecke nach Suriname zurueckgelegt. Letzte Nacht zeigte unser GPS die magische Zahl 950 Seemeilen bis zum Ziel. Wir hoffen, dass wir die zweite Haelfte ebenso flott schaffen. Der Wind ist gut, die Wellen nicht zu hoch und der nord-aequatorielle Strom schiebt uns ordentlich an. Allerdings bekommen wir jetzt eine Menge Regen ab (zumindest werden wir so den braunen Sand von den Kapverden los).
2012
03
Jan
Do kumt die Sunn…
Das Wetter hat sich heute verbessert. Der Tag hat zwar mit richtigem Aprilwetter begonnen, doch schliesslich konnte sich die Sonne durchsetzen. Also bekamen wir blauen Himmel mit Passatwoelkchen. Dass es endlich aufgelockert hat, ist auch gut in der Nacht: der Mond schenkt uns Licht und macht das Rudergehen um vieles leichter. Es geht uns den Umstaenden entsprechend gut und wir duesen flott dahin.
2012
02
Jan
Wayne Vaney schwer verletzt (kaputte Windsteuerung)
Das neue Jahr hat nicht gerade toll begonnen. Bei unserem sonst so treuen Windsteuerpiloten Wayne Vaney ist der Ruderschaft gebrochen – mit Bordmitteln irreparabel. Der elektrische Autopilot ist im Dauereinsatz unzuverlaessig und saugt die Batterien leer (die Solarpaneele laden bei dem grauen Wetter kaum), somit muessen wir nun fast 24 Stunden am Tag Ruder gehen (den Autopiloten verwenden wir nur fuer kleine Verschnaufpausen und gemeinsame Mahlzeiten). Wir kommen besser mit der Situation zurecht, als wir anfangs dachten und machen auch Riesenschritte zum Ziel. Ein paar Sonnenstrahlen waeren aber gut fuer die Batterien und die Moral der Crew.
2011
31
Dec
Ein doppelt Frohes Neues Jahr!
Die Ueberfahrt hat gut, wenn auch etwas kuehl und regnerisch begonnen. Pitufa’s Fluegel (2 Vorsegel links und rechts ausgebaumt) ziehen uns aber stetig ueber die grauen Wellenberge. Als Ausgleich zum Wetter duerfen wir heute zwei Mal Silvester feiern: wir stellen einfach die Uhr eine Stunde zurueck (ein Zeitzonenangleich war eh faellig). Ein gutes neues Jahr an alle, die auf unserer Seite hier mit uns mitreisen!!
2011
29
Dec
Atlantiküberquerung
Der Wetterbericht schaut gut aus, der Passatwind ist stabil, alle Kastln sind entscheppert, alles auf dem Boot zweimal gecheckt und wir sind mental auf unseren ersten richtig grossen Sprung eingestellt: Atlantik, wir kommen!
2011
19
Dec
Fotogalerie von Brava
Wir liegen immer noch in der gleichen Bucht vor Anker und langsam wachsen sogar auf der Landleine schon Algen und Muscheln
, aber irgendwie faellt uns einfach kein Grund ein, warum wir einen Ankerplatz verlassen sollten, auf dem Schildkroeten ums Boot paddeln, Seevoegel 5 Meter vom Boot Fische fangen, die Fischer den frischen Fang des Tages anbieten, noch immer Wanderpfade darauf warten, erkundet zu werden, etc.
Hier koennt ihr selbst sehen, warum es uns so gut gefaellt!
2011
12
Dec
Kapverden: Eine neue Fotogalerie
Wir haben eine weitere Fotogalerie von den Kapverden hinzugefuegt. Diese zeigt die Inseln Santa Luzia, Sao Vicente und Santo Antao. Photos vonf Brava kommen bald.
Cabo Verde: Sao Vicente und Santo Antao
Wir sind von Tarrafal, Sao Nicolao nach Mindelo, Sao Vicente ueber Santa Luzia gesegelt. Santo Antao besuchten wir mit einer Faehre. November 2011.
(25 Fotos)
2011
06
Dec
Brava, ein Paradies fuer Wanderer
Auf der Karte ist Brava eine winzige Insel. Wenn man aber die Berge hinaufwandert, erscheint es ploetzlich hoeher als breit
Gestern sind wir durchs Tal von Faja d’Agua ins bergige Landesinnere gewandert. Es gibt keine speziell angelegten Wanderwege, sondern man verwendet die teilweise gepflasterten Fuss-/Eselpfade zwischen den Doerfern. Deshalb ist es ganz normal, dass man mitten im Nirgendwo Kindern auf dem Schulweg, Hausfrauen mit Einkaufskorb auf dem Kopf oder bananenbeladenen Eselchen begegnet. Der Pfad fuehrt steil hinauf in die Berge, manchmal direkt durch Bauernhaeuser hindurch, der Blick hinunter auf die schroffe Kueste immer wieder spektakulaer. Nach 4 Stunden erreichten wir die Hauptstadt von Brava, Vila Nova Sintra, mit seinen einheitlich im portugiesischen Kolonialstil gehaltenen Haeusern und fruchtbaren Gaerten. Sogar die Hauptstadt ist ein grosses Dorf in dem jeder jeden kennt und wo sich die Nachricht von auslaendischen Besuchern binnen Minuten verbreitet. Die Einheimischen sind sehr freundlich, gespraechig, dabei aber ueberhaupt nicht aufdringlich. Wir gesellten uns zu den Leuten am Markt und warteten mit ihnen auf ein Aluguer, das uns ueber die kurvige Kuestenstrasse zurueck nach Faja brachte.




