deen

2015
05
Aug

Don Quijote in Tahiti

Als wir vor zwei Monaten ankamen, planten wir naiverweise schnell ein paar Sachen mit Hilfe der Infrastruktur der grossen Stadt zu organisieren und dann gleich wieder weiterzuduesen. Seitdem werden wir mit Verzoegerungstaktik und lahmen Ausreden abgespeist. Es liegt ein genereller Unwillen Verantwortung zu uebernehmen in der Luft, stattdessen wird die Schuld auf andere geschoben, in der Hoffnung, dass sich die Probleme/Anfragen in Luft aufloesen, wenn man sie nur lange genug ignoriert. Jedes Mal, wenn wir vom guten Willen anderer abhaengen, haben wir das Gefuehl gegen Windmuehlen zu rennen. Hier in Taina wars die letzten Tage windig und wellig, unruhige Naechte auf einer schaukelnden Pitufa und spritzige Dingifahrten heben die Stimmung auch nicht. Gestern ist unser Handy auf einer dieser Dingifahrten abgesoffen, was die Kommunikation auch nicht einfacher macht.
Auf der positiven Seite bestaetigt ein Blick ins Logbuch, dass wir viel weitergebracht haben, was mit eigenen Mitteln moeglich war. Wir haben die Ankerwinsch repariert, ein Leck im Kerosintank gefunden und repariert, das Grosssegel repariert, den Deckstrahler erneuert, die Lukenabdeckungen geflickt, ein neues Relingnetz angebracht, einen Teil der Sprayhood nachgenaeht, den Seewasserfilter und den Dieselfilter geputzt, neue Matratzen zugeschnitten, den Dieseltank aufgefuellt, Proviant fuer die naechste Saison fuer uns und alles an Ersatzteilen fuer Pitufa gebunkert, neue Terminals fuer den Relingsdraht mit der Drehbank angepasst, den Impeller am Motor getauscht, neue Wasserschlaeuche im Frischwassersystem installiert, einen neuen Wasserhahn im Bad installiert und gleich noch das Silikon neu gemacht – somit war der Aufenthalt hier doch nicht ganz umsonst ;-)

2015
28
Jul

Wir haben schnell eine neue Matratze besorgt

Wenn Landbewohner eine neue Matratze wollen, gehen sie ins Geschaeft und kaufen eine. Fuer Cruiser wie uns ist das allerdings erst der erste Schritt von vielen. Dann folgt die Erklaerung wohin das Ding geliefert werden soll (was, Sie haben keine Adresse? Wie, einfach zum Parkplatz vom Yachtclub liefern?), die dann ein paar Tage spaeter dem verwirrten und verirrten Lieferanten am Telefon wiederholt werden muss (natuerlich in gebrochenem Franzoesisch).
Nachdem unser Bett eine kreative Form hat (ein bissl wie ein Schmetterling der mit dem Kopf Richtung Bug in der Heckkabine liegt), muessen wir zwei grosse Matratzen kaufen und diese dann zurecht schneiden (am besten nicht an einem windigen Tag auf Deck, wie wir das gemacht haben). Nachdem die neuen Matratzen etwas hoeher als die alten sind, mussten wir auch den Bezug umaendern, was in ein 3-taegiges Naehmaschinenprojekt ausuferte (die Tatsache, dass mein linker Arm 4 Wochen durch eine Schiene ruhig gestellt ist, um mein zystengeplagtes Handgelenk zu kurieren, hilft dabei nicht unbedingt…).
Schritt eins: alle Naehte am neuen Bezug und jene auf der Oberseite des alten Bezug auftrennen.
Schritt zwei: das neue Stueck am alten abmessen, mit einem ueberstehenden Rand abschneiden und die zwei Teile auf einander naehen.
Schritt drei: ausgiebig ueber das verschnittene Ding fluchen und alles wieder auftrennen.
Schritt vier: Das neue Oberteil direkt an der Matratze anpassen, alles mit Stecknadeln fixieren, Ecken und Rundungen mit der Hand annaehen und dann erst die letzte Naht rundherum mit der Naehmaschine machen.
Schritt fuenf: ausgiebig feiern, eine erholsame Nacht auf der fertigen Haelfte verbringen und sich mental auf der Wiederholung der Arbeitsschritte (abzueglich Schritt zwei und drei) auf der zweiten Haelfte einstellen :-)

Viel Glueck und gute Nacht!


2015
20
Jul

Pflanzen ueber Bord

Wir stecken seit einer Woche wieder in Tahiti fest, schlagen uns mit verspaeteten/abgesagten Terminen, unfreundlichen Angestellten herum und uns beschleicht ein allgemeines Gefuehl, dass die Welt nicht mit unseren Plaenen kooperiert.

Irgendwie hat sich der Kraeutergarten unter unserer Sprayhood Blattlaeuse und eine merkwuerdige, pilzartige Krankheit geholt. Meine frenetischen Versuche die Blaetter zu reinigen und die Laeuse abzusammeln zeigten wenig Erfolg, somit beschloss ich schweren Herzens ein paar gesund aussehende Zweige vom Basilikum, Thaibasilikum, Oregano, Spinat und von der Minze als Ableger abzuschneiden, erntete die restlichen Blaetter, warf dann die Pflanzen gleich samt der Erde ueber Bord und fuehlte mich dabei wie eine Rabenmutter, die ihre gruenen Babies ertraenkt.

Am Abend machten wir vietnamesische Fruehlingsrollen und wickelten Unmengen Koriander, Thaibasilikum und Minze mit ein, der Rest ist jetzt im Kuehlschrank und reicht noch fuer eine Curry und Pasta Woche.
Zumindest koennen wir hier frische Erde kaufen, die Toepfe sind gruendlich geputzt und ich hoffe, dass ich einen neuen Garten mit den geretteten Ablegern und Samen hin bekommen werde.

2015
12
Jul

Neues Relingnetz

Waehrend der letzten Tage haben wir zwischen mehr oder weniger erfolgreichen Wanderausfluegen (den Weg nach Vaiare haben wir immer noch nicht gefunden…) an unserem Relingnetz gearbeitet. Das klingt einfacher als es im war – im Endeffekt haben wir drei volle Werktage mit Schneiden, Befestigen, Einrichten, Fluchen, Abnehmen, neu Befestigen und Spannen verbracht.

Das alte Netz hatte sich nach 7 Jahren aufgeloest. Das neue zieht sich nur ueber die untere Haelfte (vom mittleren Relingsdraht bis zur Fussreling), was um einiges eleganter als die Vollversion aussieht. Ausserdem mussten wir frueher die Befestigungsleinen an der Oberkante oft austauschen, weil sie durchgescheuert wurden (z. B. von Schoten). Das sollte mit der neuen Loesung nicht mehr passieren. Natuerlich haben wir jetzt ein hoeheres Risiko Kappen und Waesche zu verlieren, aber das Netz ist immer noch hoch genug, dass unsere Schiffskatze nicht ueber Bord fallen kann. Leeloo war erstaunlicherweise an der Arbeit an ihrem Netz wenig interessiert, aber sobald es fertig war, hat sie es durch energisches Druecken mit dem Kopf geprueft und scheinbar hat es den Leeloo-Qualitaetsanforderungen fuer Schiffskatzensicherheit entsprochen.


2015
08
Jul

Operation Pfadfinder

Letztes Jahr sind wir schon viel auf Moorea gewandert und haben meist den richtigen Weg gefunden (manchmal mit ein paar Extrarunden im Kreis) zu unserem Ziel (oder zumindest zu einem Ziel), obwohl kaum Schilder vorhanden sind (die haben wohl geschaeftstuechtige Tour Guides abmontiert…). Die zwei Wanderungen letzte Woche zu den Wasserfaellen auf der Ostseite waren auch leicht gefunden, somit waren wir optimistisch, als wir uns von der Cooks Bay aus aufmachten, den Weg ueber die Berge nach Vaiare zu finden. Wir vertrauten ausreichend auf unsere Pfadfinderfaehigkeiten, um ein junges, amerikanisches Paerchen vom Nachbarboot mitzunehmen, doch dann fanden wir gleich im Dorf den Anfang des Wegs nicht, bekamen beim Nachfragen widerspruechliche Info, dann erwaehnte jemand Schweinejagd in dieser Gegend und prompt hoerten wir mehr und mehr Schuesse. Wir wollten nicht irrtuemlich auf einem Grill enden (man stelle sich den laecherlichen Spruch auf dem Grabstein vor: “in Franzoesisch Polynesien mit einem Schwein verwechselt”), somit aenderten wir den Plan und wanderten Richtung Opunohu Bay zum 3 Pinien Aussichtspunkt, den wir schon vom Vorjahr kannten (obwohl er von dieser Seite schwer zu finden war und uns ein Einheimischer ein Stueck begleitete, um uns auf den rechten Weg zu fuehren…).

Gestern haben wir uns vom Riffankerplatz gleich ausserhalb der Bucht in die Bucht hinein verlegt, wo wir jetzt in der Mitte einer Puddlejumper Flotte stehen (Boote, die in einer Saison von Amerika nach Neuseeland/Australien segeln). Es ist schraeg anstatt der gewohnten franzoesischen Stimmen, wieder einmal Amerikaner zu hoeren. Fuer die meisten endet ihre Aufenthaltsgenehmigung von 3 Monaten in Fr. Polynesien bald, waehrend wir glueckliche Europaeer drei Jahre bleiben koennen (dann waere Importsteuer aufs Boot faellig) :-)

2015
05
Jul

Wahoooooo

Nach einer Reihe Abschiedsessen und -Drinks mit Liesbet von Irie sind wir am Donnerstag von Vaiare nach Norden in die Cooks-Bay motort. Am Weg dorthin haben wir eine riesigen Wahoo gefangen–somit gibts jetzt ein paar Tage lang Fisch zum Frühstück, Mittag- und Abendessen (außerdem haben wir ein paar Gläser für später eingekocht). Keine Sorge, es gibt jedes Mal ein anderes Gericht (dank Birgits kreativer Kocherei).

2015
30
Jun

Die besten Reisezeiten der verschiedenen Inselgruppen Franz. Polynesiens

Franz. Polynesien ist ein weitläufiges und abwechslungsreiches Segelrevier. Um alle Archipele von ihrer besten Seite zu sehen ist es wichtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Wir haben hier info für eine gelungene Reiseplanung zusammengetragen.

2015
29
Jun

Angenehmer Bootsalltag

Wir haben endlich wieder in unsere angenehme Bootsroutine an abgelegenen Ankerplaetzen hinein gefunden. Der Tahitianische Winter mit heisser Sonne, aber kuehler Luft wirkt richtig belebend und wir nutzen unsere Energie fuer Arbeiten am Boot und um das huebsche Moorea weiter zu erkunden.

In den letzten Tagen haben wir den neuen Deckstrahler installiert, ein paar kleine Aenderungen am Grosssegel gemacht (mehr Mastrutscher), haben den Rumpf geputzt, ein winziges Loch im Kerosintank ausgebessert und die alten Lukenabdeckungen gestopft. Wir haben auch unsere Wandersandalen ausgepackt und sind zu drei Wasserfaellen in der Umgebung marschiert.
Gestern haben wir uns an den Mt. Mouaputa herangewagt, einen eindrucksvollen Gipfel mit einem kleinen Guckloch im Felsen, den wir schon lange von der Lagune aus bewundern. Der Pfad fuehrte durch dichten Dschungel steil aufwaerts und wir mussten ueber und unter Aesten und Wurzeln klettern und stolperten glitschige Felsen hinauf, als der Pfad in einem Bach weiterging. Wir hofften, dass wir es bis zum Kamm hinauf schaffen wuerden, um einen Blick auf die Lagune zu erhaschen, doch nach 3 Stunden Anstieg gaben wir auf, machten unser Picknick ohne Aussicht, aber umgeben von eindrucksvoller Regenwaldvegetation und rutschten dann den schlammigen Pfad wieder ins Tal hinunter.

2015
27
Jun

Katamaran auf Moorea zu verkaufen (Tahiti’s Schwesterinsel)

Wir sind immer noch auf der Ostseite Mooreas, haben uns aber auf die gemuetlichere Nordseite der Lagune verlegt.

Unsere Freunde Liesbet und Mark haben sich entschlossen, das Cruisen aufzugeben und ihr Katamaran wartet in der kleinen Marina von Vaiare auf Interessenten.
Wir haben Liesbet hier getroffen (Mark ist schon in den US), die ihre letzte Woche auf dem Boot mit der traurigen Aufgabe verbringt, alle ihre persoenlichen Sachen zu verkaufen/verschenken, die nicht ins Fluggepaeck passen (23 kg ist ein ziemlich schmerzhaftes Limit…).
Wer schon immer zu den magischen Inseln der Suedsee segeln wollte, aber zu viel Respekt vor dem ersten, inselfreien Abschnitt zwischen Galapagos und Franoesisch Polynesien hatte (3 Wochen auf dem Ozean) findet mit ihrem Katamaran die Chance, gleich mitten im Inselparadies los zu starten! Details gibts auf www.itsirie.com zu sehen.

2015
24
Jun

Schlumpfige Wiedervereinigung

Ich bin am Freitag nach einer ziemlich anstrengenden Reise (31 Stunden von Tuer zu Tuer) zurueck gekommen, hab einen ordentlichen Jetlag in der ungemuetlichen, schaukeligen Marina Taina gehabt (Seekrankheitstropfen am Ankerplatz, hurrah!), dann sind wir am Sonntag in die ruhigere und viel nettere Ankerbucht vor Arue gefahren, von wo aus wir noch ein paar Einkaufstouren erledigt haben.
Heute haben wir das stressige Papeete hinter uns gelassen, um den 10 Meilen Hopps zur Nachbarinsel Moorea zu segeln. Der franzoesische Wetterbericht sprach von 7 bis 10 Knoten Wind und ‘mer belle’ (schoene, also ruhige See), somit erwarteten wir faules Motorsegeln. Stattdessen bekamen wir 25 Knoten hart am Wind und um die See ‘schoen’ zu nennen, muss man wirklich auf grosse Wellen und Schaumkronen stehen… Zumindest waren wir schnell drueben, doch als wir vor Vaiare nach einem Ankerplatz suchten (die Ostseite von Moorea ist noch neu fuer uns), fanden wir fast nichts zwischen 30 m (Lagune) und 2 m (auf dem Riffsockel, aber wir haben mehr als 2m Tiefgang…). Im Moment ankern wir etwas ungemuetlich nahe am Riff, also werden wir morgen einen besser Platz suchen.

2015
11
Jun

Ankerwinde repariert!

Als wir vor 2 Wochen in Raivavae den Anker lichten wollten um nach Tahiti zu segeln, hat unsere Ankerwinde den Geist aufgegeben und ich musste die Kette per Hand raufziehen. Der Zeitpunkt hätte schlimmer sein können, aber mit Tahiti als nächstem Stopp war das nur halb so wild.

Mit Hilfe eines guten Freundes hier am Ankerplatz vor der Marina Taina zerlegte ich die Winsch in ihre Einzelteile. Im Getriebe war fast kein Öl mehr und 2 Lager hatten rostige Kugeln und drehten sich nicht mehr ordentlich. Die Öl-Dichtringe wurden wahrscheinlich von der rauen, rostigen Welle zerstört. Zum Glück gibt es in Papeete einen gut sortierten Laden für Lager und Dichtringe (‘Evo’ in Fare Ute). Bei einer Maschinenwerkstatt in Papeete ließen wir die Welle überarbeiten und die neuen Lager aufpressen. Ein noch größeres Problem fanden wir im Winschmotor: der Rotor lief so exzentrisch, dass er bereits am Stator streifte. Somit bekam auch der Motor ein neues Lager und eine neue Lagerbuchse (letztere fertigte ich selber aus einem Wasserleitungsanschluss aus Bronze). Da der Motor schon einmal zerlegt war, hab ich auch noch den Kommutator und die Bürsten flach geschliffen.

Nun ist wieder alles mit neuen (selbstgeschnittenen) Dichtungen zusammengebaut und unsere 30-Jahre alte Ankerwinde (eine 1kW Muir Cougar) läuft rund und ruhig wie eine neue. Gesamtkosten EUR 200.

2015
09
Jun

Rotzige Pitufina

Ich hatte noch kaum den Fuss auf europäischen Boden gesetzt, als mich auch schon das Schicksal aller glücklichen, unschuldigen, tropischen Insulaner ereilte, die mit fiesen, zivilisierten Viren in Kontakt kommen – ich wurde krank. Zumindest bin ich mit Halsweh und einer Rotznase davon gekommen (im Gegensatz zu so vielen anderen Insulanern in der Vergangenheit…).

2015
05
Jun

Besuch in Österreich

Nach fast 4 Jahren Bootsleben bin ich gestern Morgen Lokalzeit Tahiti, also Abend UTC or war’s schon vorgestern(?) – die Zeitzonen verwirren mich immer ziemlich, aber zumindest musste ich die Uhr nicht umstellen, weil genau 12 Stunden Zeitunterschied sind ;-)
Wir brauchten 2 Jahre um nach Fr. Polynesien zu segeln und nur 26 Stunden (31 von Tür zu Tür) um zurück zu fliegen und mein Biorythmus hängt noch ein bissl hinter mir zurück (etwa Mitte Atlantik)…
Ich werde zwei Wochen in Österreich bleiben und glücklicherweise habe ich mir die richtige Zeit ausgesucht, denn es ist sonnig und fast tropisch warm :-)

2015
30
May

Pitufa in Tahiti und auf den Gesellschaftsinseln

Nach einigen Instandhaltungsarbeiten an Pitufa in Tahiti werden wir zu jenen Gesellschaftsinseln segeln, die letztes Jahr nicht in unseren Zeitplan gepasst haben (Huahine und Maupiti) und schauen vielleicht auch noch einmal in Moorea, Raiatea und Tahaa vorbei.

2015
30
May

Rock and Roll

Nach einem Jahr an ruhigen, abgelegenen Plaetzen ueberfordert uns Papeete, die Hauptstadt Franzoesisch Polynesiens im Norden Tahitis ziemlich. Etwa 250 Boote liegen vor der Marina Taina an Bojen oder vor Anker und sie alle rollen und schaukeln wie verrueckt, wenn eine hohe Duenung aus dem Sueden heraufkommt und hohe Brecher gegen das leider ziemlich schmale Aussenriff donnern, das das Ankerfeld nur unzureichend schuetzt. Vor zwei Tagen wurde es so extrem, dass wir unsere Matratzen auf den Boden verlagerten, um zumindest ein wenig Schlaf abzubekommen. Marina Tainas ueberfuelltes Dingidock ist eine Bewaehrungsprobe fuer unser kleines Dingi und der Standort weit ausserhalb von Papeete bedeutet, dass wir jeden Tag Stunden auf den verkehrsueberlasteten, staubigen Strassen Tahitis Dreck fressen, waehrend wir auf Busse warten oder Auto stoppen, um die uebliche Hardware-Store/Bootsausstatter Ralley zu absolvieren.

Die positive Seite Tainas ist, dass wir hier jede Menge alte Freunde wieder treffen und dass der riesige Supermarkt Carrefour in Gehweite liegt, sodass wir Einkaufswagenladungen ueber die holprigen Gehsteige bis direkt zum Dingidock manoevrieren koennen.

Christian wird hier bleiben, waehrend ich fuer zwei Wochen nach Oesterreich fliege. Anschliessend werden wir dem schmutzigen, lauten Papeete so schnell wie moeglich wieder den Ruecken kehren.

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